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Chempark Leverkusen: Behörde entwarnt - Böden und Pflanzen nicht belastet


Keine Grenzwerte überschritten
Nach Chempark-Explosion – Böden und Pflanzen nicht belastet

Von dpa
05.08.2021Lesedauer: 1 Min.
Eine dunkle Rauchwolke steigt über dem Chempark auf: Mehr als eine Woche nach der Explosion gilt weiterhin ein Mensch als vermisst. (Archivfoto).Vergrößern des BildesEine dunkle Rauchwolke steigt über dem Chempark auf: Mehr als eine Woche nach der Explosion gilt weiterhin ein Mensch als vermisst. (Archivfoto). (Quelle: Oliver Berg/dpa-bilder)
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Nach der Explosion im Chempark Leverkusen wurden Boden- und Pflanzenproben auf Schadstoffe untersucht. Jetzt konnten die Behörden Entwarnung geben. Trotzdem sollten Anwohner noch einiges beachten.

Nach dem Brand in der Sondermüllverbrennungsanlage in Leverkusen mit mindestens sechs Toten hat das Landesumweltamt nach einer Untersuchung von Böden und Pflanzen Entwarnung gegeben. "Die Analysen ergaben keine relevanten Konzentrationen und keinerlei Grenzwertüberschreitungen", teilte das Landesumweltamt Lanuv am Donnerstag in Recklinghausen mit. Die zuständigen Behörden könnten die aktuellen gesundheitlichen Vorsorgemaßnahmen weitgehend aufheben, heißt es in dem Bericht an die Bezirksregierung.

Erste Messungen nach dem Unglück am 27. Juli in den umliegenden Wohngebieten hatten eine geringe Schadstoffbelastung ergeben. Es waren mindestens sechs Menschen getötet und zahlreiche verletzt worden. Ein Mensch wird noch vermisst.

"Obst und Gemüse ist wieder zum Verzehr freigegeben, sollten aber vor dem Verzehr gewaschen oder geschält werden", empfahl das Landesumweltamt. Wasser aus Regentonnen solle vorsorglich in der Kanalisation entsorgt werden. Swimmingpool-Wasser solle ausgetauscht oder komplett gefiltert werden. Nach allen Säuberungsmaßnahmen könnten auch Spielplätze wieder freigegeben werden. Eine Nutzung von Futterflächen, etwa durch Weidetiere, sei wieder möglich. Die Fachleute des Landesumweltamts hatten aus der näheren Umgebung des Brandorts Pflanzen- und Bodenproben auf über 450 verschiedene Bestandteile von Agrarchemikalien untersucht.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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