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Meppen: Sieben Menschen bei Kampfmittelsprengung auf Bundeswehrgelände verletzt


Auf einem Bundeswehrgelände
Sieben Menschen bei Kampfmittelsprengung verletzt

Von dpa
Aktualisiert am 23.09.2021Lesedauer: 1 Min.
Helfer bauen vor einer Klinik eine Dekontaminationsschleuse auf: Die Patienten mussten zunächst gereinigt werden, bevor sie im Krankenhaus behandelt werden konnten.Vergrößern des BildesHelfer bauen vor einer Klinik eine Dekontaminationsschleuse auf: Die Patienten mussten zunächst gereinigt werden, bevor sie im Krankenhaus behandelt werden konnten. (Quelle: NMW-TV/dpa-bilder)
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Bei der Sprengung alter Kampfmittel auf einem Bundeswehrgelände sind sieben Personen verletzt worden. Mehrere Rettungskräfte mussten anrücken und die Verletzten in ein Krankenhaus bringen.

Bei Arbeiten zur Kampfmittelbeseitigung auf der Wehrtechnischen Dienststelle 91 bei Meppen im Emsland (Niedersachsen) sind am Mittwoch sieben Menschen verletzt worden. Fünf Bundeswehrangehörige und zwei externe Sprengstoffexperten mussten am Abend in ein Meppener Krankenhaus zur Beobachtung gebracht werden. Es sei jedoch niemand schwer verletzt worden, teilte ein Sprecher der Feuerwehr im Emsland mit. Vermutlich atmeten die Munitionsexperten Reizgase ein.

Dem Feuerwehrsprecher zufolge waren auf dem Bundeswehrgelände routinemäßig nicht mehr transportfähige Kampfmittel gesprengt worden. Danach sollte kontrolliert werden, ob alle Kampfmittel beseitigt wurden. Dabei habe ein erster Mitarbeiter über Atemwegsprobleme geklagt, danach hätten sich weitere mit Beschwerden gemeldet.

Feuerwehr reinigte die Patienten

Daraufhin seien der Rettungsdienst der Bundeswehr und die örtliche Feuerwehr verständigt worden. Das Krankenhaus habe dann die Kreisfeuerwehr verständigt, weil die sieben Patienten zunächst gereinigt werden mussten, bevor sie in die Klinik gebracht werden konnten. Es sei eine Dekontaminierungsstrecke aufgebaut worden.

Die Wehrtechnische Dienststelle 91 im Emsland dient zur Waffen- und Munitionserprobung. Vor drei Jahren gab es auf dem Gelände einen wochenlangen Moorbrand, der bei einem Waffentest ausgebrochen war.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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