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Silvio Berlusconi: So liefen die Bunga-Bunga-Partys wirklich ab


Justiz
"Sinnliche Abende" mit 20 für Berlusconi strippenden Mädchen

Von dpa, afp
Aktualisiert am 18.05.2013Lesedauer: 1 Min.
Auf "Bunga-Bunga"-Partys kam Ruby mit ihren sexy Posen gut an. Sie erkennt darin aber nichts AnrüchigesVergrößern des BildesAuf "Bunga-Bunga"-Partys kam Ruby mit ihren sexy Posen gut an. Sie erkennt darin aber nichts Anrüchiges (Quelle: imago-images-bilder)
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Bei den "Bunga-Bunga"-Partys von Silvio Berlusconi haben 20 junge Tänzerinnen in einer Villa für ihn gestrippt. Das berichtete eine von ihnen, die als Ruby bekannte Marokkanerin Karima al-Mahrough, vor einem Mailänder Gericht und lieferte pikante Details dieser "sinnlichen Abende".

Verkleidet als heiße Krankenschwester, Nonne, Staatsanwältin Ilda Boccassini oder auch US-Präsident Barack Obama seien die jungen Frauen nach dem Dinner in dem "Bunga-Bunga-Raum" genannten Zimmer kostümiert gewesen, berichtete die Marokkanerin.

Sie hätten sich um eine Tanzstange herum bewegt und sich dem sitzenden damaligen Regierungschef Italiens dann sexy und verführerisch genähert, erklärte sie. "Ich habe aber nie körperliche Kontakte gesehen“.

Bis zu 3000 Euro pro Nacht

An sieben Abenden habe die damals 17-Jährige teilgenommen und jeweils "2000 bis 3000 Euro" kassiert. Übernachtet habe sie einmal, aber "ganz alleine in einem Zimmer" der Villa des Milliardärs.

Al-Mahrough äußerte sich als Zeugin in einem Verfahren gegen drei Beschuldigte, die laut Anklage als Zuhälter für Berlusconi gearbeitet und junge Frauen als Prostituierte für dessen Partys angeworben haben sollen.

Von Berlusconi persönlich eingeladen

Nach Al-Mahroughs Schilderung rief der skandalumwitterte Cavaliere direkt bei ihr an, um sie einzuladen. Sie habe sich als 19 Jahre alte Verwandte des damaligen ägyptischen Präsidenten Husni Mubarak ausgegeben.

Das aktuelle Mailänder Verfahren läuft parallel zu einem weiteren Prozess, bei dem es um angeblichen Sex Berlusconis mit Al-Mahrough geht, der strafbar wäre, weil die Marokkanerin zum fraglichen Zeitpunkt minderjährig war. Sowohl der Politiker als auch die Tänzerin weisen alle gegen sie gerichteten Vorwürfe zurück.

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