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Sexualmord in Freiburg: Verdächtigem droht nun lebenslange Haft


Sexualmord in Freiburg
Verdächtiger muss mit Erwachsenenstrafrecht rechnen

Von dpa
22.02.2017Lesedauer: 1 Min.
Spurensicherung am Fundort der Leiche in Freiburg.Vergrößern des BildesSpurensicherung am Fundort der Leiche in Freiburg. (Quelle: Archivbild/dpa-bilder)
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Im Fall des Sexualmords an einer Studentin in Freiburg wird der tatverdächtige Hussein K. voraussichtlich nach Erwachsenenstrafrecht angeklagt. Damit könnte er eine lebenslange Freiheitsstrafe erhalten.

Das von der Staatsanwaltschaft in Auftrag gegebene Altersgutachten lege nahe, dass er zur Tatzeit mindestens 22 Jahre alt war und nicht wie von ihm angegeben 17 Jahre alt, teilte die Behörde mit.

Nach Jugendstrafrecht nur zehn Jahre

Hussein K. wird vorgeworfen, im vergangenen Oktober in Freiburg eine 19 Jahre alte Studentin vergewaltigt und ermordet zu haben. Wäre er zur Tatzeit 17 Jahre alt gewesen, würde Jugendstrafrecht gelten. Dann wären höchstens zehn Jahre Haft möglich.

Bereits Gewalttat in Griechenland verübt

Hussein K. war nach Angaben deutscher Behörden im November 2015 ohne Papiere nach Deutschland gekommen. Wegen einer Gewalttat an einer jungen Frau 2013 war er in Griechenland zu zehn Jahren Gefängnis verurteilt, im Oktober 2015 aber vorzeitig gegen Auflagen entlassen worden. Kurze Zeit später tauchte er unter und kam als Flüchtling nach Deutschland.

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