t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomePanoramaJustiz

Japan: Automanager Ghosn ist bald wieder auf freiem Fuß


Gegen vier Millionen Euro Kaution
Japan: Automanager Ghosn ist bald wieder auf freiem Fuß

Von dpa
Aktualisiert am 25.04.2019Lesedauer: 1 Min.
Carlos Ghosn: Japanische Ermittler erheben schwere Vorwürfe gegen den Automanager.Vergrößern des BildesCarlos Ghosn: Japanische Ermittler erheben schwere Vorwürfe gegen den Automanager. (Quelle: ap-bilder)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Nachdem Carlos Ghosn ein zweites Mal verhaftet wurde, wird er jetzt erneut gegen eine Kaution aus der Untersuchungshaft entlassen. Einen Termin für einen Prozess gegen den Manager gibt es noch immer nicht.

Der in Japan angeklagte Ex-Chef des Renault-Partners Nissan, Carlos Ghosn, kann erneut aus der Untersuchungshaft. Ein Gericht in Tokio gewährte dem 65-Jährigen am Donnerstag die Freilassung auf Kaution. Die Höhe der Kaution betrage 500 Millionen Yen, das sind umgerechnet rund vier Millionen Euro, teilte das Gericht mit. Die Staatsanwaltschaft kann die Gerichtsentscheidung anfechten.

Es wäre das zweite Mal, dass Ghosn aus der Untersuchungshaft kommt. Im November vergangenen Jahres war er in Tokio wegen angeblichen Verstoßes gegen Börsenauflagen erstmals in Haft genommen worden. Zudem soll er private Investitionsverluste auf Nissan übertragen haben.

Der Automanager spricht von einer Verschwörung

Ghosn wurde angeklagt und erst nach monatelanger Haft gegen Kaution entlassen. Knapp vier Wochen nach seiner Freilassung wurde er Anfang dieses Monats dann erneut in Untersuchungshaft genommen.

  • Neue Vorwürfe in Japan: Ghosn ist erneut verhaftet worden
  • Finanzaffäre: Renault-Chef Carlos Ghosn tritt zurück
  • Viele Millionen:

Die Staatsanwaltschaft erhob erst Anfang dieser Woche abermals Anklage wegen Zahlungen an einen Vertriebspartner im Oman. Einen Termin für einen Prozess gegen den Manager gibt es noch immer nicht. Er hat alle Vorwürfe zurückgewiesen und spricht von Verschwörung.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website