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Dauerhafte Blähungen nach Samonellenvergiftung – Mann verklagt Essensstand


Samonellen auf Weihnachtsmarkt
Fünf Jahre Blähungen – Mann verklagt Essensstand

Von t-online
23.07.2022Lesedauer: 1 Min.
Der Weihnachtsmarkt im britischen Birmingham: Hier soll es zu einer lebensverändernden Samonellenvergiftung gekommen sein.Vergrößern des BildesDer Weihnachtsmarkt im britischen Birmingham: Hier soll es zu einer lebensverändernden Samonellenvergiftung gekommen sein. (Quelle: Frank Fell/robertharding/imago-images-bilder)
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"Lebensverändernde Symptome": Seit dem Verzehr eines Schinkenbrötchens vor fünf Jahren hat ein Mann angeblich Blähungen. Nun verlangt er eine hohe Summe.

Seit fünf Jahren Blähungen: Aus diesem Grund hat ein Brite den Besitzer eines Verkaufsstands verklagt. Der 46-Jährige gibt an, 2017 auf einem Weihnachtsmarkt in der britischen Stadt Birmingham ein Schinkenbrötchen gegessen zu haben und daraufhin erkrankt zu sein, wie mehrere britische Medien berichten. "Das Ausmaß der Symptome sind lebensverändernd", teilte sein Anwalt, Robert Parkin, demnach mit.

Parkin teilte dem Gericht mit, sein Mandant habe zunächst fünf Wochen im Bett liegen müssen. Zudem habe er seitdem Blähungen, die er auf die Erkrankung zurückführt. "Der Kläger leidet weiterhin unter übermäßigen Blähungen, die ihm sehr peinlich sind", sagte der Anwalt. "Die Symptome sind in erster Linie Müdigkeit und eine veränderte Darmtätigkeit, die mit 'Aufgewühltheit' im Bauchraum und Blähungen einhergeht."

200.000 Pfund Schadensersatz verlangt

Parkin warf dem Betreiber des Weihnachtmarktstandes vor, der Schinken habe Salmonellen enthalten. Auch andere Kunden seien erkrankt, woraufhin die Gesundheitsbehörde eine Untersuchung eingeleitet habe.

Das Unternehmen bestreitet das. Ein Sprecher sagte der britischen "Sun", die Gesundheitsbehörden haben zwar Kolibakterien auf einem Messer gefunden, nicht aber Salmonellen. Der Kläger aber habe nicht angegeben, an Kolibakterien erkrankt gewesen zu sein.

Der Kläger verlangt nun mindestens 200.000 Pfund (mehr als 235.000 Euro) Schadensersatz.

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