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Türkei: Patienten im Krankenhaus zurückgelassen – Ermittlungen eingeleitet


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Skandal um Patienten in Krankenhaus – Ermittlungen

Von dpa
08.03.2023Lesedauer: 1 Min.
Anwohner gehen auf einer Straße in Antakya an den Trümmern von Gebäuden vorbei: Durch das Erdbeben vom 6. Februar wurden ganze Straßenzüge und Stadtteile beschädigt.
Anwohner gehen auf einer Straße in Antakya an den Trümmern von Gebäuden vorbei: Durch das Erdbeben vom 6. Februar wurden ganze Straßenzüge und auch Krankenhäuser beschädigt. (Quelle: -/kyodo/dpa)
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Nach dem schweren Erdbeben in der Türkei am 6. Februar sind offenbar Patienten in einer Station zurückgelassen worden. Jetzt wollen die Behörden reagieren.

Nach dem Erdbeben in der Südosttürkei vor rund einem Monat sind Berichten zufolge Patienten in einem Krankenhaus zurückgelassen worden und verstorben – dem wollen die Behörden nun nachgehen. "Wir haben die notwendigen Untersuchungen zu diesen und ähnlichen Vorwürfen eingeleitet", sagte Gesundheitsminister Fahrettin Koca nach Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur Anadolu am Mittwoch.

Die Tageszeitung "Sözcü" hatte zuvor berichtet, dass zwei Tage nach den Erdbeben am 6. Februar Patienten aus einem Krankenhaus in Antakya gerettet, 14 Kranke auf der Intensivstation aber "vergessen" worden seien. Sie seien an Geräten angeschlossen gewesen. Nach dem Erdbeben war der Strom ausgefallen. Erst einen Tag nach der Rettungsaktion seien andere Helfer auf die zurückgelassenen Patienten aufmerksam geworden. Neun von ihnen, darunter ein Säugling, seien verstorben, fünf weitere konnten gerettet werden.

Dunkelziffer der Opfer wohl viel höher

Der Chef der Ärztekammer in Hatay, Sevdar Yilmaz, forderte eine Untersuchung aller Krankenhäuser in der Provinz. Er selbst habe 30 Stunden nach dem Beben in einem staatlichen Krankenhaus mehr als 50 Leichen gezählt, sagte er "Sözcü".

Die Ärztevereinigung TTB zweifelt die offiziellen Zahlen der Erdbebenopfer von mehr als 46.000 in der Türkei an. "Wie viele Leichen sich noch unter den Trümmern befinden, wissen wir nicht", sagte TTB-Chefin Sebnem Korur Fincanci der Deutschen Presse-Agentur. "Wir schätzen, dass die Todeszahlen leider viel höher sind."

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Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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