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Unwetter: Millionenschaden an der Uni Hildesheim


Hochwasser in Deutschland
Millionenschaden an der Uni Hildesheim

dpa, mvl

Aktualisiert am 29.07.2017Lesedauer: 2 Min.
Das Vereinsheim des SC Itzum (Hildesheim) ist stark vom Hochwasser betroffen.Vergrößern des BildesDas Vereinsheim des SC Itzum (Hildesheim) ist stark vom Hochwasser betroffen. (Quelle: Hauke-Christian Dittrich/dpa-bilder)
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"Es ist bitter", beklagte eine Sprecherin die Hochwasserschäden an der Universität. Während im Harz Aufräumarbeiten laufen, bangen die Menschen in Niedersachsen weiterhin.

"Massive Schäden", verursachten die Wassermassen am Kulturcampus der Universität Hildesheim. Es handelt sich um eine denkmalgeschützte Burganlage, so die betreffende Hochschulsprecherin. "Die Institute stehen im Wasser", heißt es.

Im Harz werden mittlerweile Schäden begutachtet und repariert, im niedersächsischen Braunschweig und Umgebung halten die Wassermassen die Menschen weiter in Atem.

In Wolfenbüttel hieß es an vielen Stellen am Donnerstagabend "Land unter" - der Katastrophenalarm wurde ausgelöst. "Wir hatten in der Nacht viele Einsätze, Sandsäcke wurden geschichtet und Wasser gepumpt", sagte ein Sprecher der Einsatzleitstelle. "Die untere Etage eines Pflegeheims wurde geräumt und die Bewohner wurden in Sicherheit gebracht", so eine Sprecherin des Lagezentrums.

In Braunschweig füllte die Feuerwehr noch am Donnerstag Tausende Sandsäcke, die kostenlos an die Bewohner als Hochwasserschutz abgegeben wurden. Die Hochwasserwelle soll sich in den kommenden Tagen vor allem in die Unterläufe der Flüsse Leine und Oker verlagern.

Weiter Sorgen in Sachsen-Anhalt

Für den Bereich der Leine in Hannover wird der Höchststand ab heute Abend erwartet. Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) und Umweltminister Stefan Wenzel (Grüne) wollen sich über die Schutzmaßnahmen für die Landeshauptstadt informieren.

Auch in Sachsen-Anhalt ist noch nicht alles überstanden. Sorgen bereiteten bis zum Donnerstagabend unter anderem die Orte Harsleben, Langenstein und der Wernigeröder Ortsteil Silstedt. In Harsleben hatte sich die Situation zugespitzt, als der Goldbach über die Ufer trat.

Spendenfonds für Betroffene

In Wernigerode hingegen soll nach Angaben der Stadt eine vom Hochwasser betroffene Kita wieder öffnen. In der Innenstadt habe sich die Lage beruhigt, die zum Schutz aufgeschichteten Sandsäcke würden jetzt wieder weggebracht, sagte Stadtsprecher Tobias Kascha.

Für Menschen, die Hochwasser-Opfer wurden, richtete die Stadt einen Spendenfonds ein. Bereits am Mittwoch hatte sich die Lage im Touristenstädtchen Ilsenburg beruhigt. Die Touristeninformation teilte mit, die Maßnahmen zum Hochwasserschutz hätten zu 100 Prozent gewirkt.

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