t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon

Menü Icont-online - Nachrichten für Deutschland
Such Icon
HomePanoramaUnglücke

Japan: Schweres Erdbeben erschüttert die Hauptinsel Hokkaido – Tote


Schweres Erdbeben erschüttert Japans Hauptinsel Hokkaido

Von dpa, aj

Aktualisiert am 06.09.2018Lesedauer: 2 Min.
Ein zerstörtes Haus in der japanischen Stadt Abira: Das Beben auf der Insel Hokkaido hat schwere Schäden hinterlassen.Vergrößern des BildesEin zerstörtes Haus in der japanischen Stadt Abira: Das Beben auf der Insel Hokkaido hat schwere Schäden hinterlassen. (Quelle: Kyodo/Reuters-bilder)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Naturgewalten lassen die Japaner nicht zur Ruhe kommen. Nach dem schwersten Taifun seit 25 Jahren sucht ein starkes Erdbeben im Norden das Inselreich heim. Es gibt Tote und starke Schäden.

Bei dem starken Erdbeben im Norden Japans sind mindestens sieben Menschen ums Leben gekommen. Das teilte ein Sprecher der Regierung am Dienstag mit. Laut örtlicher Medien sind mehr als 200 Menschen zudem verletzt worden. Mehr als 30 Menschen wurden vermisst, nachdem Erdrutsche Häuser in der Stadt Atsuma verschüttet hatten, wie örtliche Medien am Donnerstag berichteten. Das Beben der Stärke 6,7 hatte Japans nördlichste Hauptinsel Hokkaido in der Nacht um kurz nach 03.00 Uhr (Ortszeit) erschüttert.

In rund drei Millionen Haushalten fiel der Strom aus. Zahlreiche Häuser wurden schwer beschädigt, Straßen aufgerissen und teils mit Schlamm überschwemmt. Im Atomkraftwerk Tomari musste ein Abklingbecken mit Notstromaggregaten gekühlt werden. Radioaktivität sei jedoch nicht in die Umwelt ausgetreten, hieß es unter Berufung auf den Betreiber. Eine Warnung vor einem Tsunami gab es nicht.

Japanische Fernsehsender zeigten Bilder von gewaltigen Erdrutschen, mehrere Menschen mussten mit Helikoptern in Sicherheit gebracht werden. In Muroran brach ein Feuer in einer Chemieanlage aus, konnte aber gelöscht werden.

Empfohlener externer Inhalt
X
X

Wir benötigen Ihre Einwilligung, um den von unserer Redaktion eingebundenen X-Inhalt anzuzeigen. Sie können diesen (und damit auch alle weiteren X-Inhalte auf t-online.de) mit einem Klick anzeigen lassen und auch wieder deaktivieren.

Der Bahn- und Flugverkehr auf Hokkaido wurde beeinträchtigt. Der Flughafen Chitose musste für den gesamten Tag geschlossen werden, nachdem ein Dach eingestürzt und der Strom ausgefallen war.

Die Zentralregierung in Tokio schickte 25 Soldaten nach Hokkaido, um die örtlichen Einsatzkräfte zu unterstützen. Japan ist eines der am stärksten erdbebengefährdeten Länder der Welt.

In dieser Woche war Japan zudem von dem stärksten Taifun seit 25 Jahren heimgesucht worden. Mehrere Menschen kamen dabei ums Leben. Der Wirbelsturm hinterließ zudem eine Spur der Verwüstung.

Verwendete Quellen
  • dpa
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

t-online - Nachrichten für Deutschland


TelekomCo2 Neutrale Website