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Erneuter Vulkanausbruch – Indonesien spricht Flugwarnung aus


Kilometer hohe Aschesäule
Erneuter Vulkanausbruch – Indonesien spricht Flugwarnung aus

Von afp
13.08.2020Lesedauer: 1 Min.
Vulkan Sinabung auf der Insel Sumatra: Eine Aschesäule stieg am Montag aus dem Krater mehr als sieben Kilometer in den Himmel.Vergrößern des BildesVulkan Sinabung auf der Insel Sumatra: Eine Aschesäule stieg am Montag aus dem Krater mehr als sieben Kilometer in den Himmel. (Quelle: Albert Ivan Damanik/dpa-bilder)
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Der Vulkan Sinabung auf der Insel Sumatra spuckt seit Montag Rauch. Jetzt stieg erneut eine hohe Aschewolke in den Himmel – und die hat Folgen für den Flugverkehr.

Die indonesischen Behörden haben aufgrund eines weiteren Vulkanausbruchs auf der Insel Sumatra eine Flugwarnung verhängt. Der Vulkan Sinabung stieß bei seinem Ausbruch am Donnerstag eine zwei Kilometer hohe Säule aus Asche und Rauch aus, er war zuvor am Montag bereits ausgebrochen.

Es bestehe die Möglichkeit, dass es zu weiteren Ausbrüchen komme, die Fluggesellschaften sollten in Alarmbereitschaft sein, sagte ein Sprecher der Katastrophenschutzbehörde.

Vulkan könnte auch heiße Lava spucken

Zudem wurde nach Behördenangaben im Radius von fünf Kilometern eine Sperrzone um den Vulkan eingerichtet. Bereits am Montag hatte eine Kilometer hohe Säule aus Asche und Rauch, Straßen und Häuser der kleinen Gemeinden in der Umgebung Sinabungs mit einer dicken Ascheschicht bedeckt.

Die Behörden warnten die Anwohner vor möglichen Lavaströmen und riefen sie auf, beim Verlassen ihrer Häuser Gesichtsmasken zu tragen, um sich vor der gesundheitsschädlichen Asche in der Luft zu schützen.

400 Jahre inaktiv – seit 2010 Ausbrüche

Der Sinabung war 2010 erstmals seit 400 Jahren wieder ausgebrochen. Drei Jahre später folgte ein weiterer Ausbruch, seitdem ist der Vulkan wieder sehr aktiv. 2014 starben 16 Menschen bei einem seiner Ausbrüche, 2016 gab es sieben Tote.

Indonesien verzeichnet mit rund 130 Vulkanen die stärkste vulkanische Aktivität weltweit. Der asiatische Inselstaat liegt auf dem sogenannten Pazifischen Feuerring. Dort stoßen tektonische Platten aufeinander, so dass sich besonders häufig Erdbeben und Vulkanausbrüche ereignen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP
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