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Taifun mit Kurs auf Japan: Böen sollen 300 km/h erreichen


Häuser könnten einstürzen
Taifun mit Kurs auf Japan: Böen sollen 300 km/h erreichen

Von afp, dpa, jmt

05.09.2020Lesedauer: 1 Min.
Satellitenaufnahme des Taifuns: "Haishen" zieht auf eine japanische Urlaubsregion zu. Dann wird der Wirbelsturm auf Südkorea treffen.Vergrößern des BildesSatellitenaufnahme des Taifuns: "Haishen" zieht auf eine japanische Urlaubsregion zu. Dann wird der Wirbelsturm auf Südkorea treffen. (Quelle: National Meteorological Satellite Center/YNA/dpa-bilder)
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Vor wenigen Tagen erst versenkte ein Wirbelsturm einen Frachter vor der Küste Japans. Nun zieht der nächste Taifun heran. Er wird voraussichtlich eine enorme Kraft entfalten.

Ein gewaltiger Taifun nimmt Kurs auf das südjapanische Urlaubsparadies Okinawa. Die Behörden warnten die Bewohner der Inselprovinz am Samstag, äußerste Vorsicht walten zu lassen. Der Taifun "Haishen", der zehnte Wirbelsturm der Saison, drohte, am Sonntag noch an Kraft zuzulegen und die Region mit Windgeschwindigkeiten nahe seinem Zentrum von bis zu mehr als 300 Kilometern in der Stunde zu überziehen.

Frachter gekentert – nur zwei Überlebende

Aufgrund des herannahenden Wirbelsturms setzten Rettungskräfte die Suche nach Überlebenden des Schiffsunglücks vor Japan aus. Der Frachter "Gulf Livestock 1" war am Mittwoch mit 43 Seeleuten und 6.000 Kühen an Bord während des Durchzugs von Taifun "Maysak" etwa 185 Kilometer westlich der Insel Amami Oshima gesunken.

Zwei Überlebende konnten geborgen werden, Dutzende weitere Besatzungsmitglieder werden noch vermisst. Einer der Überlebenden berichtete, einer der Schiffsmotoren sei ausgefallen; dann sei das Schiff von einer mächtigen Welle zum Kentern gebracht worden und später vollständig gesunken.

Der Taifun "Haishen" wird voraussichtlich ab Samstagabend in Japan zu spüren sein und Windgeschwindigkeiten von bis zu 290 Stundenkilometern erreichen. Am Montag wird er voraussichtlich weiterziehen. Die Sturmböen könnten diesmal so stark sein, dass dadurch Häuser einstürzen könnten, warnten die Behörden. Sie warnten auch vor hohem Wellengang und möglichen Überflutungen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagenturen AFP, dpa
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