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Katastrophale Überschwemmungen erschüttern Australien – Damm überschwemmt


"Situation wie nur einmal in 100 Jahren"
Katastrophale Überschwemmungen erschüttern Australien

Von dpa
Aktualisiert am 22.03.2021Lesedauer: 1 Min.
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Tausende Menschen evakuiert: Australien erlebt die heftigsten Überschwemmungen seit 50 Jahren. (Quelle: t-online)
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Der Osten Australiens leidet unter einer Naturkatastrophe von historischem Ausmaß. Heftige Überschwemmungen haben großen Schaden angerichtet. Meteorologen fürchten, dass sich die Lage noch verschlimmert.

Tagelanger Starkregen hat im Osten Australiens die schlimmsten Überschwemmungen seit Jahrzehnten und die Evakuierung ganzer Ortschaften ausgelöst. Die Behörden stuften am Sonntag die Lage in Teilen des Bundesstaats New South Wales als Naturkatastrophe ein und ließen Menschen nachts aus ihren Häusern in Sicherheit bringen.

"Leider erleben Teile der Küste im mittleren Norden eine Situation, wie es sie nur einmal in 100 Jahren gibt", sagte die Regierungschefin des bevölkerungsreichsten australischen Bundesstaats, Gladys Berejiklian.

Für einen knapp 900 Kilometer langen Streifen entlang der Ostküste gab der Meteorologische Dienst wegen des anhaltenden Starkregens und stürmischer Winde eine Unwetterwarnung aus.

Wichtiger Damm überschwemmt

Auch das Hinterland im Westen Sydneys war betroffen: Dort schwappten die Wassermassen über einen Damm, der die Wasserversorgung der Millionenmetropole sichert. In der gut 200 Kilometer weiter nördlich gelegenen Gemeinde Mondrook wurde ein ganzes Haus von den Fluten aus seinem Fundament gehoben und weggeschwemmt, wie auf Fernsehbildern zu sehen war.

Berichte über Todesopfer gab es trotz der dramatischen Lage zunächst nicht. Doch das könnte sich ändern, denn der Blick auf die Wetterprognosen verheißt wenig Gutes – im Gegenteil: Meteorologen fürchten, dass es auch in den kommenden Tagen weiter heftig regnen wird. Da über die Ufer getretene Flüsse auch nach dem Ende des Regens länger brauchen dürften, bis das Hochwasser abgeflossen ist, rechnet der staatliche Katastrophenschutz mit Einsätzen "bis weit nach Ostern".

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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