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Dresden: SEK-Einsatz wegen Mann mit Pistole


Mann mit Waffe am Fenster
SEK-Einsatz in Dresden – Verdächtiger wohl tot

Von dpa, t-online
Aktualisiert am 20.10.2022Lesedauer: 2 Min.
urn:newsml:dpa.com:20090101:221019-921-008867Vergrößern des BildesPolizist in der Leipziger Vorstadt von Dresden: Die Beamten sind mit einem Großaufgebot im Einsatz. (Quelle: Sebastian Kahnert/dpa-video)
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Ein Mann, der wohl am Wohnungsfenster mit einer Pistole hantierte, sorgte in Dresden für einen Großeinsatz mit SEK-Kräften. Am späten Abend wurde ein Mann tot aufgefunden.

Ein offenbar bewaffneter Mann hat am Mittwochnachmittag in Dresden einen SEK-Einsatz ausgelöst, der sich bis in den Abend hinzog. Nach Angaben eines Polizeisprechers beobachteten Passanten den Mann gegen 14.20 Uhr an einem Wohnungsfenster im Stadtteil Leipziger Vorstadt. Weil er mit einer mutmaßlichen Pistole hantierte, alarmierten sie die Beamten. Diese rückten mit Sondereinheiten an. Die Umgebung wurde abgesperrt.

Gegen 22 Uhr soll es nach Berichten vom Radio Dresden Knallgeräusche dann aus Richtung des Hauses gegeben haben. Die Feuerwehr sei mit einer Drehleiter angerückt, Rauch sei zu sehen gewesen. Einsatzkräfte sollen eine leblose Person in der Wohnung gefunden haben, der Notarzt habe den Tod festgestellt. Die Identität konnte noch nicht zweifelsfrei geklärt werden.

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Die Polizei hatte den Bereich um das Mehrfamilienhaus in der Rudolf-Leonhard-Straße weiträumig abgesperrt und brachte Bewohner anderer Wohnungen in dem Gebäude in Sicherheit. Für sie seien Busse bereitgestellt worden, um ihnen am Abend einen warmen Rückzugsort zu bieten.

Verhandlungs- und Sprengstoffexperten vor Ort

Wie es weiter hieß, rückte zunächst eine Verhandlungsgruppe des Landeskriminalamts an, um mit dem Mann Kontakt aufzunehmen. Im Einsatz waren außerdem das SEK und Beamte der USBV. Deren Aufgabe ist unter anderem die Entschärfung und Sicherung von "unkonventionellen Spreng- und Brandvorrichtungen". Die USBV-Gruppe sei hinzugezogen worden, um "für alle Eventualitäten gewappnet" zu sein, sagte der Polizeisprecher auf Nachfrage.

Noch vier Stunden nach der Alarmierung war der Mann laut Polizei mit Unterbrechungen am Fenster zu sehen. Auf in Medien veröffentlichten Fotos war eine Waffe zu erkennen, die eher wie eine Maschinenpistole aussah. Zu erkennen war ein Mann, der an einer Hand einen Verband trug. Die Ermittlungen der Polizei dauern an.

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