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Hohenlohekreis: Auftragsmord? Ehemann soll Auto-Angriff initiiert haben


Von Auto überfahren
Frau sollte sterben – gab ihr Ehemann den Auftrag?

Von t-online, dpa
Aktualisiert am 05.06.2025 - 18:48 UhrLesedauer: 1 Min.
Innensicht aus einem fahrenden Auto (Symbolbild): Die Polizei verdächtigt einen Mann, einen Mord an seiner Ehefrau in Auftrag gegeben zu haben.Vergrößern des Bildes
Innensicht aus einem fahrenden Auto (Symbolbild): Die Polizei verdächtigt einen Mann, einen Mord an seiner Ehefrau in Auftrag gegeben zu haben. (Quelle: IMAGO/imago-images-bilder)
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Nach einem vermeintlichen Unfall vor einem Kindergarten verdichten sich die Hinweise auf ein Komplott gegen eine 30-Jährige. Drei Verdächtige sitzen in U-Haft.

Ein Mann aus dem Hohenlohekreis nordöstlich von Stuttgart soll versucht haben, seine Ehefrau töten zu lassen – indem er ein Paar damit beauftragte, sie mit einem Auto zu überfahren. Das teilte die Polizei am Mittwoch mit. Die 30-Jährige überlebte den mutmaßlichen Angriff schwer verletzt.

Die Tat ereignete sich vor etwa zwei Wochen in Waldenburg, vor einem Kindergarten. Zunächst gingen die Ermittler von einem Unfall aus. Doch inzwischen steht der Verdacht im Raum, dass es sich um einen geplanten Angriff gehandelt haben könnte.

Drei Verdächtige in U-Haft

Laut Polizei soll der 41-jährige Ehemann das Paar gezielt mit der Tat beauftragt haben: einen 28 Jahre alten Mann und dessen 33-jährige Lebensgefährtin. Beide wurden am Montag in Bretzfeld und Öhringen festgenommen. Der Ehemann wurde in Sinsheim festgesetzt – nach längerer Überwachung durch die Ermittler. Alle drei sitzen inzwischen in Untersuchungshaft.

Das Auto, mit dem die Frau angefahren wurde, stellte die Polizei kurz nach der Tat sicher. Es war in einer Tiefgarage in Öhringen abgestellt. Die 30-Jährige befindet sich weiterhin im Krankenhaus.

Noch ist unklar, warum der Ehemann mutmaßlich seine Frau töten lassen wollte. Auch ob die drei Verdächtigen sich zu den Vorwürfen geäußert haben, ließ die Polizei offen. Zur Aufklärung des Falls wurde eine 20-köpfige Ermittlungsgruppe gegründet.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
Transparenzhinweis

Quellen anzeigenSymbolbild nach unten

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