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Bielefeld: Gewalttäter bricht aus Gefängnis aus – Polizei im Großeinsatz


Wegen Gewaltdelikten verurteilt
Straftäter entkommen – Polizei spricht Warnung aus

Von dpa
Aktualisiert am 17.06.2025 - 13:37 UhrLesedauer: 2 Min.
Gefängnismauern der JVA Bielefeld (Archivbild): Die Polizei fahndet nach einem 39 Jahre alten Mann.Vergrößern des Bildes
Gefängnismauern der JVA Bielefeld (Archivbild): Die Polizei fahndet nach einem 39 Jahre alten Mann. (Quelle: Fabian Strauch/dpa)
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Ein Mann soll per Gefangenentransport verlegt werden – den Moment nutzt er zur Flucht. Er soll aus dem Rockermilieu stammen.

Ein 39 Jahre alter Häftling ist in Bielefeld aus dem Gefängnis entkommen. Der Mann, der wegen Gewaltdelikten inhaftiert war, nutzte am Dienstagmorgen eine Gelegenheit bei einem geplanten Gefangenentransport zur Flucht. Wie ein Sprecher der Polizei bestätigte, ist derzeit ein Großeinsatz im Gange. Autofahrer in der Region wurden aufgerufen, keine Anhalter mitzunehmen.

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Der Ausbruch ereignete sich laut Landesjustizvollzugsdirektion im sogenannten Hafthaus, einem Teil der Justizvollzugsanstalt mit geringeren Sicherheitsvorkehrungen. Dort sind auch Gefangene untergebracht, die im offenen Vollzug einsitzen. Am Morgen sollte der 39-Jährige verlegt werden – dabei gelang es ihm offenbar, einen Zaun zu überwinden und zu fliehen.

Straftäter soll Rocker aus dem Ruhrgebiet sein

Die Polizei geht davon aus, dass der Mann in Richtung der Autobahn 33 entkam. Ob er Unterstützung von Komplizen hatte, ist derzeit unklar. Zahlreiche Einsatzkräfte durchsuchten das Umfeld der Justizvollzugsanstalt, auch ein Hubschrauber wurde eingesetzt.

Laut "Bild"-Zeitung soll es sich um einen Rocker aus dem Ruhrgebiet handeln, der im offenen Vollzug untergebracht war. Am Dienstagmorgen sollte er demnach in den geschlossenen Vollzug transportiert werden, nachdem er aggressiv gegenüber Beamten gewesen sei. Laut dem Bericht sollen bei dem Straftäter in der Vergangenheit auch Waffen sichergestellt worden sein.

Zweiter Straftäter aus Köln flüchtig

Die Ermittler hoffen nun auf Hinweise aus der Bevölkerung. Laut Polizei ist der Geflohene 1,86 Meter groß, hat eine Glatze und trägt einen Vollbart. Wer den Mann gesehen hat oder Hinweise zu seinem Aufenthaltsort geben kann, soll sich umgehend bei der Polizei melden. Autofahrer wurden erneut gebeten, keine Anhalter mitzunehmen – aus Sicherheitsgründen.

Bereits seit Montag wird nach einem weiteren Straftäter aus NRW gesucht. Der 38-Jährige war in einer forensischen Klinik in Köln untergebracht. Bei der Suche habe man unter anderem auch einen Hubschrauber eingesetzt.

Verwendete Quellen
  • Material der Nachrichtenagentur dpa
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