Unappetitliche Gewissheit: In der Kantine des Landeskriminalamts und des Statistikamtes in Düsseldorf kam ungenießbares Hundefutter auf die Teller. Das berichtet "RP-online".
Die Polizei hatte 280 Kilogramm verseuchtes Fleisch im November 2014 in der Kantine gefunden. Jetzt stellte sich heraus: Es handelte sich um mit e-Coli-Bakterien befallenes Fleisch von einem Tierfutterhersteller, das eigentlich entsorgt werden sollte.
3000 Kilo Ekel-Fleisch verschwunden
Der Futtermittelhersteller verarbeitete das ungenießbare Material dennoch weiter zu Hundefutter - und lieferte es dann "fälschlicherweise" an einen Metzger in Düsseldorf. Der Betrieb gab das Ekel-Fleisch dann an die Kantine weiter.
Von der 50 Tonnen-Lieferung verschwanden 3000 Kilogramm "spurlos", so die Düsseldorfer Staatsanwaltschaft.