Mann erkennt Polizei nicht an "Reichsbürger" mit 2,3 Promille am Steuer erwischt

Bei einer Verkehrskontrolle stellt die Polizei bei einem Mann 2,3 Promille Blutalkohol fest. Der gibt sich als "Reichsbürger" zu erkennen, deshalb hätten ihm die Beamten gar nichts zu sagen. Nun droht ihm eine mehrfache Strafe.
Die Polizei hat in der Gemeinde Metelsdorf in Mecklenburg-Vorpommern einen sogenannten Reichsbürger betrunken gestoppt. Bei der Kontrolle stellte sich heraus, dass der Mann auch ohne Führerschein unterwegs war.
Der 33-Jährige gab an, dass er die Bundesrepublik Deutschland nicht anerkenne und die Beamten deshalb keine Befugnisse über ihn hätten. Aufs Revier musste er trotzdem.
Der Mann hatte die Polizisten zudem mit seinem Handy gefilmt und damit gedroht, die Aufnahmen ins Internet zu stellen. Nun wird auch noch wegen des Verstoßes gegen das Kunsturhebergesetz ermittelt. Dieses regelt unter anderem das Recht am eigenen Bild.