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Bielefeld: Polizei ermittelt nach Pausenbrot-Vergiftung weiter


Weitere Fälle?
Polizei ermittelt nach Pausenbrot-Vergiftung

Von afp
22.05.2018Lesedauer: 1 Min.
Pausenbrot: Ein Mitarbeiter entdeckte zu seinem Glück frühzeitig eine komische Substanz auf seinem Brot und verhinderte so eine Vergiftung. (Archivbild)Vergrößern des BildesPausenbrot: Ein Mitarbeiter entdeckte zu seinem Glück frühzeitig eine komische Substanz auf seinem Brot und verhinderte so eine Vergiftung. (Archivbild) (Quelle: Georg Wendt/dpa-bilder)
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In NRW soll ein 56-Jähriger das Pausenbrot eines Kollegen vergiftet haben. Die Polizei sucht nun nach möglichen weiteren Fällen. Der Verdächtige sitzt in U-Haft.

Im Fall eines 56-jährigen Mitarbeiters einer Firma im nordrhein-westfälischen Schloß Holte-Stukenbrock, der das Pausenbrot eines Kollegen mit einer giftigen Chemikalie versetzt haben soll, prüft die Polizei weitere mögliche Fälle. Bislang gebe es "zwei Krankheitsfälle von Mitarbeitern, die näher geprüft werden", teilten Polizei und Staatsanwaltschaft in Bielefeld mit. Weitere mögliche Fälle seien "nicht auszuschließen" und würden "dann in die Ermittlungen einbezogen".

Der Tatverdächtige war durch Bildaufzeichnungen identifiziert worden. Er soll laut Ermittlern die Brotdose des Kollegen geöffnet und eine Substanz auf das Pausenbrot aufgebracht haben. Zum möglichen Motiv gab es am Dienstag weiter keine Angaben. Auch die endgültigen Gutachten zu den aufgefunden Substanzen lagen noch nicht vor.

Hinweise in Wohnung gefunden

Der 56-jährige Verdächtige wurde am Mittwoch vergangener Woche festgenommen und sitzt seit Donnerstag wegen Mordversuchs in Untersuchungshaft. Bei seiner Festnahme trug der Mann den Angaben zufolge eine kleine Flasche mit einer pulvrigen Substanz bei sich. In seiner Wohnung in Bielefeld fanden die Beamten weitere Hinweise auf chemische Substanzen.

Der betroffene Kollege des 56-Jährigen hatte die Substanz bereits Anfang Mai auf seinem Pausenbrot entdeckt und die Firmenleitung informiert. Spezialisten des Landeskriminalamts Nordrhein-Westfalen untersuchten daraufhin das Pausenbrot. Dabei ergab sich der dringende Verdacht, dass es sich bei der Substanz um eine toxische Chemikalie handelte.

Verwendete Quellen
  • AFP
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