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Messerattacke von Viersen aufgeklärt: Es handelte sich wohl um Beziehungstat


Polizei: Haben die Messerattacke von Viersen aufgeklärt

Von dpa
Aktualisiert am 14.06.2018Lesedauer: 1 Min.
Blumen und Kerzen in der Nähe des Tatorts: Die Polizei hat den tödlichen Messerangriff auf ein 15-Jähriges Mädchen in Viersen aufgeklärt. Es handelte sich um wohl eine Beziehungstat.
Blumen und Kerzen in der Nähe des Tatorts: Die Polizei hat den tödlichen Messerangriff auf ein 15-Jähriges Mädchen in Viersen aufgeklärt. Es handelte sich um wohl eine Beziehungstat. (Quelle: Henning Kaiser/dpa-bilder)
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Der Tod einer 15-Jährigen in Viersen und die Hintergründe scheinen ermittelt. Die Polizei hält einen 17-Jährigen für den Täter – und will auch sein Motiv kennen.

Die tödliche Messerattacke auf eine 15-Jährige in einem Park in Viersen ist nach Polizeiangaben aufgeklärt – obwohl der mutmaßliche Mörder schweigt: Auf der Kleidung des inhaftierten Exfreunds der Jugendlichen wurden Blutspuren des Opfers gefunden, wie die Ermittler am Donnerstag in Mönchengladbach mitteilten. Motiv für die Bluttat war demnach, dass sich die 15-Jährige von dem 17-jährigen Tatverdächtigen getrennt hatte.

Die aus Rumänien stammende Jugendliche war am Montag im Viersener Stadtpark Casinogarten erstochen worden. Auf die Spur des mutmaßlichen Täters kam die Polizei durch Ermittlungen im persönlichen Umfeld des Opfers. Der tatverdächtige Bulgare stellte sich am Dienstag der Polizei, machte aber den Ermittlern zufolge seither keine Angaben zu der Tat.

Ingo Thiel, Leiter der Mordkommission erklärt die Polizeiarbeit zum Todesfall in Viersen. Zunächst gaben Zeugen falsche Angaben zum Täter, die Polizei verhaftete einen 25-jährigen Türken. Nun gilt der Ex-Freund des Mädchen als Hauptverdächtiger.
Ingo Thiel, Leiter der Mordkommission erklärt die Polizeiarbeit zum Todesfall in Viersen. Zunächst gaben Zeugen falsche Angaben zum Täter, die Polizei verhaftete einen 25-jährigen Türken. Nun gilt der Ex-Freund des Mädchen als Hauptverdächtiger. (Quelle: Henning Kaiser/dpa-bilder)

Die beiden Jugendlichen seien nach derzeitigen Erkenntnissen rund zwei Jahre zusammen gewesen, sagte der Leiter der Mönchengladbacher Mordkommission, Ingo Thiel. In der vergangenen Woche habe die 15-Jährige dann die Beziehung beendet. Gegenüber Freunden soll der mutmaßliche Täter daraufhin gedroht haben, seine Exfreundin umzubringen, falls sie einen neuen Freund habe.

Thiel zufolge ist der 17-Jährige für die Polizei kein Unbekannter - er fiel demnach bereits wegen Körperverletzungs- und Drogendelikten auf. Einer Arbeit ging er nicht nach, auch besuchte er keine Schule mehr. Bei der Messerattacke soll er der 15-Jährigen sechs Stiche in den Oberkörper versetzt haben. Gegen den mutmaßlichen Täter wurde am Mittwoch Haftbefehl wegen heimtückischen Mordes erlassen.

Verwendete Quellen
  • dpa
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