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Terrorverdacht in Köln: Ermittler fanden mehr Bio-Gift als bekannt


Terrorverdacht in Köln
Ermittler fanden mehr Bio-Gift in Köln als bekannt

Von afp
Aktualisiert am 20.06.2018Lesedauer: 1 Min.
Durchsuchung der Kölner Wohnung: Polizisten fanden mehr als 2.000 giftige Rizinussamen.Vergrößern des BildesDurchsuchung der Kölner Wohnung: Polizisten fanden mehr als 2.000 giftige Rizinussamen. (Quelle: Oliver Berg/dpa-bilder)
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Wegen der Herstellung des hochwirksamen Gifts Rizin ist ein Tunesier aus Köln verhaftet. Der Verdächtige hortete offenbar weit größere Mengen der Rohware als bislang bekannt.

Der wegen der Produktion von hochwirksamem Gift inhaftierte Tunesier soll in seiner Kölner Wohnung mehr als doppelt so viele Rizinussamen gelagert haben als bislang bekannt. Dies berichtete der Kölner "Express" unter Berufung auf Ermittlerkreise. Die Polizei entdeckte demnach neben fertigen Gifteinheiten offenbar mehr als 2.000 der giftigen Samen in der Wohnung des in der vergangenen Woche festgenommenen 29-Jährigen.

Die Bundesanwaltschaft hatte mitgeteilt, der festgenommene Sief Allah H. habe bei einem Internetversandhändler tausend Rizinussamen erworben. Laut "Express" soll der Tunesier aber nicht nur bei einem Onlinehändler, sondern bei mehreren Verkäufern die toxische Rohware bestellt haben.

Mann sitzt in Untersuchungshaft

Polizisten hatten am Dienstag vergangener Woche die Wohnung des Tunesiers in einem Hochhaus in Köln-Chorweiler gestürmt und den 29-Jährigen festgenommen. Laut Bundesanwaltschaft hatte er in dem Haus hochgiftiges Rizin hergestellt.


Der Mann sitzt seit dem vergangenen Mittwoch wegen Verstoßes gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz in Untersuchungshaft. Zudem wird gegen ihn wegen Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat ermittelt. Unklar ist allerdings, ob er das Gift bei einem möglichen islamistischen Anschlag einsetzen wollte.

Verwendete Quellen
  • AFP
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