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Jena: Kopf von getötetem Studenten gefunden


Mordfall in Jena
Kopf von getötetem Studenten gefunden

Von dpa
Aktualisiert am 05.09.2018Lesedauer: 1 Min.
Polizei im Einsatz: Nach dem Mord an einem chinesischen Studenten in Jena sind erneut Leichenteile aufgefunden worden.Vergrößern des BildesPolizei im Einsatz: Nach dem Mord an einem chinesischen Studenten in Jena sind erneut Leichenteile aufgefunden worden. (Quelle: Werner Scholz/Symbolbild/imago-images-bilder)
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Der Mord an einem chinesischen Studenten in Jena liegt eine Woche zurück. Nach dem Geständnis des Täters hat die Polizei den Kopf sowie die Kleidung des Opfers gefunden.

Mehr als eine Woche nach dem gewaltsamen Tod eines chinesischen Studenten in Jena hat die Polizei den Kopf der zerstückelten Leiche gefunden. Er sei am Dienstag durch zwei Suchhunde unterhalb der Lobdeburg aufgespürt worden, sagte eine Polizeisprecherin am Mittwoch. Am Mittwoch seien zudem an der Mündung der Roda in die Saale Kleidungsstücke des Toten gefunden worden. Damit gebe es jetzt drei Fundorte quer durch Jena.

Der junge Chinese soll vor gut einer Woche von einem 23-jährigen Vietnamesen in Jena getötet und zerstückelt worden sein. Der tatverdächtige Student hatte sich vor gut einer Woche der Polizei gestellt und berichtet, sein Opfer wenige Tage zuvor getötet, zerstückelt und die Leichenteile in die durch Jena fließende Saale geworfen habe.

Polizeitaucher suchten den Fluss intensiv nach Leichenteilen ab. Die Ermittlungen konzentrieren sich mittlerweile rund um die Burgruine unweit des Universitätsklinikums im Wohngebiet Jena-Lobeda.

Identifizierung des Opfers dauert an

Die zweifelsfreie Identifizierung des Chinesen gestalte sich weiter schwierig, sagte die Sprecherin. Die für einen DNA-Abgleich aus China erwarteten Eltern fühlten sich nicht in der Lage, die lange Reise anzutreten.

Die beiden Studenten waren Wohnungsnachbarn. Zum Motiv des mutmaßlichen Täters war zunächst nur bekannt geworden, dass er nach eigenen Aussagen aus bislang unbekannten Gründen über seinen Nachbarn sehr verärgert gewesen sein soll.

Verwendete Quellen
  • dpa
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