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HomePanoramaKriminalität

Mehr als 100 Gebäude in Russland nach Bombendrohungen geräumt


Mehr als 20.000 Menschen betroffen
Dutzende Bombendrohungen in Moskau und St. Petersburg

Von dpa, afp
05.02.2019Lesedauer: 1 Min.
Bombendrohungen in Russland: Mehr als 20.000 Menschen sind allein in Moskau evakuiert worden. (Archivbild)Vergrößern des BildesBombendrohungen in Russland: Mehr als 20.000 Menschen sind allein in Moskau evakuiert worden. (Archivbild) (Quelle: imago-images-bilder)
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Zahlreiche anonyme Bombendrohungen sind in Moskau und St. Petersburg eingegangen. Betroffen sind Kindergärten, Schulen, Einkaufszentren und Regierungsgebäude.

Nach zahlreichen anonymen Bombendrohungen sind in der russischen Hauptstadt Moskau mehr als 20.000 Menschen in Sicherheit gebracht worden. Die Drohungen seien per E-Mail eingegangen, berichten russische Nachrichtenagenturen. In Moskau und im Umland seien rund 130 derartige Meldungen eingegangen, teilen die Behörden der Agentur Tass mit. Unter anderem waren Kindergärten, Schulen, Regierungsgebäude und Einkaufszentren betroffen. Bislang seien keine Bomben in den Gebäuden gefunden worden, heißt es.

Auch St. Petersburg betroffen

Auch in St. Petersburg, Russlands zweitgrößter Stadt, mussten Gebäude evakuiert werden. Dort hatte es in den vergangenen Tagen bereits ähnliche Drohungen gegeben. Bei anschließenden Durchsuchungen wurden keine Bomben gefunden.

Die russischen Behörden geben an, die Mails mit den Bombendrohungen seien aus dem Ausland gekommen, vor allem aus der Ukraine. Ende 2017 hatte es schon einmal eine Welle von anonymen Bombendrohungen in Russland gegeben, die allerdings per Telefon eingingen. Auch damals wurden keine Bomben entdeckt. Der Geheimdienst FSB teilte später mit, hinter den Anrufen hätten im Ausland lebende Russen gesteckt, die über ein Netz an Komplizen in Russland verfügten.


Der wirtschaftliche Schaden, der durch die Drohungen entstanden ist, ist schwer zu beziffern. Nach Schätzungen russischer Sicherheitsbehörden dürfte er aber bei einigen hundert Millionen Rubel liegen. Das entspricht mehreren Millionen Euro.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
  • Nachrichtenagentur AFP
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