t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomePanoramaKriminalität

Starnberg in Bayern: Rund 100 Schüler wollen Polizeiwache stürmen


Randale in Bayern
Rund einhundert Schüler wollen Polizeiwache stürmen

Von dpa
Aktualisiert am 26.07.2019Lesedauer: 1 Min.
Polizeischild vor einer WacheVergrößern des BildesEin Hinweisschild mit der Aufschrift "Polizei" steht vor der Polizeiwache. (Quelle: Andreas Arnold/Archivbild/dpa-bilder)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Eine große Gruppe von Schülern hat gewaltsam versucht, einen 15-Jährigen aus dem Polizeigewahrsam zu befreien. Ihr Mitschüler hatte zuvor betrunken randaliert.

Rund einhundert Schüler haben im bayerischen Starnberg versucht, einen 15-Jährigen aus dem Polizeigewahrsam zu befreien. Dieser war betrunken und hatte zuvor am Donnerstagabend auf einer Schulabschlussfeier randaliert, wie die Polizei mitteilte. Der Sicherheitsdienst rief daraufhin die Polizei. Als die Beamten ihn nicht beruhigen konnten, entschieden sie sich für den Polizeigewahrsam.

Kaum hatten sie den jungen Mann zur Wache gebracht, versuchte ein Mob aus Schülern, gewaltsam in die Polizeistelle einzudringen. Flaschen flogen gegen Fenster, eine Scheibe ging zu Bruch. Vergeblich versuchten die Jugendlichen, die Eingangstür aufzubrechen. Auch das Polizeischild am Eingang hielt stand.


Mit massiver Unterstützung weiterer Polizisten – insgesamt 70 Einsatzkräfte waren beteiligt – wurde die Lage schließlich beruhigt. Mehrere Jugendliche wurden kontrolliert, drei von ihnen wurden vorläufig festgenommen. Ihnen wird Gefangenenbefreiung und Sachbeschädigung vorgeworfen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website