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Bruchköbel/Hessen: Radfahrer erfindet Schuss-Attacken


Polizei wird stutzig
Radfahrer erfindet Schussattacken

Von dpa
Aktualisiert am 02.03.2020Lesedauer: 1 Min.
Streifenwagen: In Hessen hat sich ein Mann eine Lügengeschichte ausgedacht. (Symbolbild)Vergrößern des BildesStreifenwagen: In Hessen hat sich ein Mann eine Lügengeschichte ausgedacht. (Symbolbild) (Quelle: Sven Simon/imago-images-bilder)
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Ein Radfahrer in Hessen meldet bei der Polizei, auf ihn sei geschossen worden. Wenige Tage später spricht der Mann von einem weiteren Angriff. Die Polizei hat Zweifel.

Die Schüsse auf einen Radfahrer in Bruchköbel haben sich als Lügengeschichte des Mannes entpuppt. Der 50-Jährige habe in seiner Vernehmung eingeräumt, sich den Angriff vom Donnerstag ausgedacht zu haben, teilte die Polizei in Offenbach mit. Warum er dies tat, war zunächst unklar.

Die Ermittler waren misstrauisch geworden, nachdem der Mann am Montagmorgen erneut gemeldet hatte, dass in einer Unterführung im Stadtteil Niederissigheim (Main-Kinzig-Kreis) auf ihn geschossen worden sei. An dem angeblichen Tatort fanden die Polizisten jedoch keinerlei Spuren. Zudem war der 50-Jährige unverletzt.

Der am Donnerstag als mutmaßlicher Schütze festgenommene Sohn des Mannes blieb laut Polizei trotz der überraschenden Wendung in dem Fall in Untersuchungshaft – wegen Drogenbesitzes. Bei dem 20-Jährigen waren unter anderem 600 Gramm Marihuana gefunden worden.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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