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Stuttgart-Randale: 16-Jährigen trat Studenten gegen den Kopf – versuchter Totschlag?


Ausschreitungen in Stuttgart
Versuchter Totschlag? 16-Jähriger nach Randalen in U-Haft

Von dpa
Aktualisiert am 22.06.2020Lesedauer: 1 Min.
Einheiten der Polizei stehen in der Stuttgarter Innenstadt: Es kam dort zu Plünderungen und Gewalttaten.Vergrößern des BildesEinheiten der Polizei stehen in der Stuttgarter Innenstadt: Es kam dort zu Plünderungen und Gewalttaten. (Quelle: Christoph Schmidt/dpa-bilder)
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Nach der Randale in der Stuttgarter Innenstadt wird ein Jugendlicher des versuchten Totschlags beschuldigt. Er soll einem Mann, der am Boden lag, gezielt gegen den Kopf getreten haben. Weitere Haftbefehle wurden erlassen.

Nach den Auseinandersetzungen in Stuttgart muss sich ein 16-Jähriger wegen versuchten Totschlags verantworten. Er soll während der Randale in der Innenstadt einen bereits am Boden liegenden Studenten gezielt gegen den Kopf getreten haben. Er habe dabei den möglichen Tod des Studenten zumindest billigend in Kauf genommen, teilte die Staatsanwaltschaft in Stuttgart mit.

Insgesamt seien am Montag Haftbefehle gegen sieben mutmaßliche Randalierer beantragt worden, ein Haftbefehl sei bereits am Sonntagabend erlassen und ein weiterer gegen Auflagen außer Vollzug gesetzt worden.

400 bis 500 Menschen an Randale beteiligt

Die Tatverdächtigen sind laut Polizei im Alter zwischen 16 und 33 Jahren und besitzen die deutsche, kroatische, irakische, portugiesische und lettische Staatsangehörigkeit. Ihnen wird Landfriedensbruch ebenso vorgeworfen wie gefährliche Körperverletzung, tätliche Angriffe auf Vollstreckungsbeamte und Diebstahl in besonders schwerem Fall. Weitere 16 zunächst vorläufig festgenommene mutmaßliche Beteiligte seien wieder entlassen worden, hieß es weiter.

In der Nacht zum Sonntag waren Hunderte Menschen durch die zentrale Einkaufsstraße Stuttgarts gezogen, sie hatten Schaufenster zerstört und Geschäfte geplündert. Nach Angaben der Polizei waren 400 bis 500 Menschen an der Randale beteiligt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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