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Vermisste Rebecca Reusch aus Berlin: Zeugin sah auffälligen Mann im Wald


Seit zwei Jahren vermisst
Fall Rebecca aus Berlin: Zeugin sah Mann in Wald

Von dpa
Aktualisiert am 19.12.2020Lesedauer: 2 Min.
Fahndungsfotos im Vermisstenfall "Rebecca".Vergrößern des BildesFahndungsfotos im Vermisstenfall "Rebecca". (Quelle: Polizei Berlin)
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Ermittler suchen seit fast zwei Jahren nach Rebecca aus Berlin. Dafür durchkämmten sie auch ein Waldstück in Brandenburg. Nun erklärte die damals entscheidende Zeugin, welche Beobachtung zu dieser Suche führte.

Im Fall der vor knapp zwei Jahren verschwundenen Rebecca aus Berlin hat erstmals eine Zeugin, die eine große Suchaktion der Polizei in einem Brandenburger Wald mitauslöste, öffentlich über ihre Beobachtungen gesprochen. Die Frau berichtete zwei Journalistinnen für einen Podcast, wie sie und zwei Freundinnen am Tag des Verschwindens des 15-jährigen Mädchens einen auffälligen Mann im Wald nahe dem Dorf Kummersdorf sahen.

Diesen Wald durchkämmte die Polizei später, weil ein Zeuge sich erinnerte, am 18. Februar dort ein Auto gesehen zu haben, das aussah wie der himbeerrote Renault Twingo des Schwagers von Rebecca. Den damals 27-jährigen Schwager hatte die Polizei schnell im Verdacht und hält ihn bis heute für den Täter, kann es aber nicht beweisen. Er beteuerte stets seine Unschuld.

Beobachtung bei Ausritt

In dem Podcast "Im Dunkeln – Der Fall Rebecca Reusch" (bei Podimo) geben die Journalistinnen Miriam Arndts und Lena Niethammer die Aussagen der Frau wieder. Angesichts der Suchaktion der Polizei im März sei ihr und ihren Freundinnen wieder der Mann eingefallen, den sie bei einem Ausritt im Februar gesehen hatten. Durch Smartphone-Fotos von dem Ausritt hätten sie den Zeitpunkt bestimmt: 18. Februar 2019, kurz vor Mittag.

Nach dem Verschwinden Rebeccas hatte die Polizei den Schwager zweimal festgenommen. Das Auto des Mannes war am Tag des Verschwindens und am folgenden Tag auf der Autobahn zwischen Berlin und Polen erfasst worden. In den folgenden Wochen durchsuchten Hunderte Polizisten 50 Kilometer südöstlich von Berlin große Waldstücke. Leichenspürhunde schnüffelten im Unterholz und an Seeufern, Mantrailer-Hunde wurden an der Autobahn entlang geführt, Taucher stiegen von Booten ins Wasser. Rebecca ist bis heute verschwunden.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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