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Vertrauter von Ex-Papst Johannes Paul II. wegen Vertuschung angezeigt

Von afp
Aktualisiert am 11.03.2021Lesedauer: 1 Min.
Kardinal Stanislaw Dziwisz: Er soll Kindesmissbrauch durch Geistliche vertuscht haben.
Kardinal Stanislaw Dziwisz: Er soll Kindesmissbrauch durch Geistliche vertuscht haben. (Quelle: Forum/imago-images-bilder)
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Eine Kommision zur Aufarbeitung von Kindesmissbrauch hat in Polen einen Kardinal der katholischen Kirche angezeigt – und mit ihm drei weitere Bischöfe. Sie sollen die Taten der Geistlichen vertuscht haben.

In Polen ist ein Vertrauter des früheren Papstes Johannes Paul II. wegen mutmaßlicher Vertuschung von Kindesmissbrauch angezeigt worden. Die staatliche Kommission zur Aufarbeitung von Missbrauchsfällen habe bei der Staatsanwaltschaft eine Anzeige gegen Kardinal Stanislaw Dziwisz gestellt, sagte der Opfer-Anwalt Artur Nowak am Donnerstag der Nachrichtenagentur AFP unter Verweis auf ein im Internet veröffentlichtes Schreiben der Kommission. Demnach wurden auch drei weitere Bischöfe aus Polen in diesem Zusammenhang angezeigt.

Es drohen drei Jahre Haft

"Das ist spektakulär und viele Opfer verbergen ihre Genugtuung nicht", sagte Nowak. Die Staatsanwaltschaft müsse nun binnen eines Monats entscheiden, ob sie Ermittlungen in dem Fall einleite. Im Fall einer Verurteilung drohen den Beschuldigten demnach bis zu drei Jahre Haft.

Der polnische Fernsehsender "TVN24" hatte in den vergangenen zwei Jahren in mehreren Dokumentationen über Missbrauchsfälle in der katholischen Kirche in Polen berichtet. Dem 81-jährigen Kardinal Dziwisz wurde vorgeworfen, Taten von Geistlichen vertuscht zu haben. Zudem soll er Johannes Paul II. nicht über Missbrauchsvorwürfe gegen Priester weltweit informiert haben.

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  • Bastian Brauns
Von Bastian Brauns, Washington
Katholische KircheKindesmissbrauchPolen
Justiz & Kriminalität




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