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Slowakei: Prozess um ermordeten Journalisten wird neu aufgerollt


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Journalistenmord: Freisprüche für mögliche Drahtzieher aufgehoben

Von dpa
15.06.2021Lesedauer: 1 Min.
Der Unternehmer Marian Kocner: Sein Freispruch wurde vom obersten slowakischen Gericht aufgehoben.
Der Unternehmer Marian Kocner: Sein Freispruch wurde vom obersten slowakischen Gericht aufgehoben. (Quelle: Gabriel Kuchta/getty-images-bilder)
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Vor drei Jahren wurde der Investigativjournalist Jan Kuciak erschossen. Nun wird der Prozess um die möglichen Drahtzieher neu aufgerollt: Ein millionenschwerer Unternehmer muss erneut vor Gericht erscheinen.

Der Prozess gegen die möglichen Drahtzieher der Ermordung des Journalisten Jan Kuciak und seiner Verlobten in der Slowakei muss neu aufgerollt werden. Das Oberste Gericht des Landes hob am Dienstag in Bratislava den Freispruch für den Millionär Marian Kocner und eine mutmaßliche Komplizin auf. Der Fall geht nun zurück an eine niedrigere Instanz. Begründet wurde dies unter anderem damit, dass die Staatsanwaltschaft zahlreiche neue Beweise wie Auszüge aus SMS-Inhalten vorgelegt habe.

Der damals 27 Jahre alte Investigativjournalist Kuciak und seine gleichaltrige Verlobte Martina Kusnirova waren im Februar 2018 in ihrem Haus erschossen worden. Kuciak hatte über zwielichtige Geschäfte Kocners berichtet, aber auch über andere Verfilzungen zwischen Politik und Wirtschaft. Der Täter, der die tödlichen Schüsse abgab, wurde nach einem Geständnis bereits rechtskräftig zu 25 Jahren Gefängnis verurteilt. Ein Mittäter kam als Kronzeuge mit 15 Jahren Haft davon.

Kocner (58) weist alle Vorwürfe zurück, die Morde in Auftrag gegeben zu haben. In erster Instanz war er vergangenes Jahr freigesprochen worden. Der Unternehmer sitzt bereits in Haft, weil er in einem anderen Fall wegen Fälschung von Schuldverschreibungen zu 19 Jahren Gefängnis verurteilt wurde.

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Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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