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Niedersachsen: Freigänger soll Frau getötet haben


Ermittlungen in Niedersachsen
Freigänger soll Frau in Northeim getötet haben

Von dpa, pdi

29.09.2021Lesedauer: 1 Min.
Blaulicht (Symbolbild): Der Verdächtige wird seit 1987 in einer psychiatrischen Klinik behandelt.Vergrößern des BildesBlaulicht (Symbolbild): Der Verdächtige wird seit 1987 in einer psychiatrischen Klinik behandelt. (Quelle: dpa-bilder)
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In Northeim in Niedersachen wird eine Frauenleiche in einem Maisfeld gefunden. Für die Tat soll ein Mann verantwortlich sein, der in einem psychiatrischem Krankenhaus untergebracht ist.

Während seines Freigangs soll ein Straftäter die Frau getötet haben, die am Samstag in einem Maisfeld in Northeim entdeckt worden war. Wie die Staatsanwaltschaft in Göttingen mitteilte, habe der Verdächtige vermutlich in einem Zustand der verminderten Steuerungsfähigkeit die Tat begangen. Wegen eines versuchten Totschlags unter ähnlichen Umständen wird der 57-Jährige seit 1987 in einer psychiatrischen Klinik behandelt.

Der Mann stehe unter dringendem Tatverdacht, die 64-Jährige getötet zu haben. Den Angaben nach wurde der Verdächtige bereits am Sonntag in einen gesondert gesicherten Haftbereich verlegt und Lockerungen in seiner Unterbringung wurden zurückgenommen.

Freigänge gewährt

Im Jahr 1987 hatte er versucht, einen Menschen zu töten. Ein Gutachter stellte damals fest, dass der Mann die Tat im Zustand einer erheblich verminderten Steuerungsfähigkeit begangen hatte. Er wurde deshalb zu einer Freiheitsstraße verurteilt und in einem psychiatrischen Krankenhaus untergebracht. Wegen Fortschritten in der Therapie seien ihm Lockerungen, unter anderem Freigänge, gewährt worden.

Nun muss das Amtsgericht entscheiden, ob erneut eine Unterbringung wie vor über 30 Jahren festgelegt wird. Dabei gehe es noch nicht um eine Verurteilung, betonte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft. Ein Gutachten soll zudem klären, ob auch im aktuellen Fall eine verminderte oder keine Schuldfähigkeit bestand.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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