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"Brutaler Akt von Selbstjustiz" – Prozessbeginn in Neubrandenburg


"Brutaler Akt von Selbstjustiz"
Gequält und zum Sterben in einen Bunkerschacht gestoßen

Von dpa
14.10.2021Lesedauer: 1 Min.
Blick in einen Bunkerschacht in Mecklenburg-Vorpommern: Das Opfer überlebte trotz starker Unterkühlungen und blutiger Wunden am ganzen Körper. (Symbolfoto)Vergrößern des BildesBlick in einen Bunkerschacht in Mecklenburg-Vorpommern: Das Opfer überlebte trotz starker Unterkühlungen und blutiger Wunden am ganzen Körper. (Symbolfoto) (Quelle: imago-images-bilder)
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In Mecklenburg-Vorpommern sind drei Männer und eine Frau angeklagt. Sie sollen den Nachbarn der Frau schwer misshandelt haben. Der 39-Jährige überlebte wohl nur mit Glück.

Die Staatsanwaltschaft spricht von einem "besonders brutalen Akt von Selbstjustiz": Wegen versuchten Mordes müssen sich eine Frau und drei Männer vor dem Landgericht Neubrandenburg verantworten.

Die Angeklagten sollen einen Bekannten im Februar in Lärz bei Rechlin (Mecklenburgische Seenplatte) schwer misshandelt, gequält und dann in einen abgelegenen Militärbunker verschleppt haben, damit er dort stirbt, wie die Vertreterin der Staatsanwaltschaft vor der Schwurgerichtskammer am Donnerstag sagte.

Opfer konnte sich wider Erwarten befreien

Die 26-jährige Hauptangeklagte und ihre drei mutmaßlichen Komplizen wollten sich zum Prozessauftakt nicht zu der Anklage äußern. Hintergrund des Vorfalls war, dass die 26-Jährige damals mutmaßte, der Nachbar habe ihre Kinder sexuell missbraucht.

Das 39 Jahre alte Opfer konnte sich schwer verletzt wider Erwarten aus dem Bunkerschacht, in den er gestoßen worden war, am nächsten Tag allein befreien. Er überlebte trotz starker Unterkühlungen und blutiger Wunden am ganzen Körper.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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