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Terrorverdächtiger Ex-Offizier Franco A. kurz festgenommen


Hintergründe unklar
Terrorverdächtiger Ex-Offizier Franco A. kurz festgenommen

Von dpa
12.02.2022Lesedauer: 1 Min.
Ein Blaulicht auf einem Polizeiauto (Symbolbild): In Offenbach hat die Polizei kurzzeitig den Terrorverdächtigen Franco A. festgenommen.Vergrößern des BildesEin Blaulicht auf einem Polizeiauto (Symbolbild): In Offenbach hat die Polizei kurzzeitig den Terrorverdächtigen Franco A. festgenommen. (Quelle: Michael Gstettenbauer/imago-images-bilder)
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Ein ehemaliger Bundeswehroffizier, der unter Terrorverdacht steht, ist am Freitag bei einer Personenkontrolle festgenommen worden. Er wurde aber kurze Zeit später wieder auf freien Fuß gesetzt.

Der unter Terrorverdacht stehende frühere Bundeswehroffizier Franco A. ist in Offenbach vorübergehend festgenommen worden. Er sei am Freitagabend bei einer Personenkontrolle auf die Dienststelle mitgenommen und dann wieder entlassen worden, sagte ein Sprecher des Polizeipräsidiums Südosthessen am Samstag. Mehrere Medien hatten zuvor berichtet. Über die Hintergründe wollte der Sprecher nichts sagen.

Franco A. muss sich derzeit in einem Prozess vor dem Oberlandesgericht Frankfurt verantworten, die Bundesanwaltschaft legt ihm die Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Straftat zur Last. Er soll Anschläge auf Politiker geplant haben.

Falsche Identität zugelegt

Der frühere Offizier legte sich demnach auch eine falsche Identität als syrischer Flüchtling zu – aus Sicht der Ankläger, um den Verdacht nach einem Anschlag auf Flüchtlinge zu richten und das Vertrauen in die Asylpolitik zu erschüttern. Die Bundesanwaltschaft sieht eine völkisch-nationalistische Haltung als Motiv. Franco A. bestreitet die Vorwürfe größtenteils. Er räumt aber ein, mehrere Waffen besessen und unter anderem an seinem Dienstort aufbewahrt zu haben.

Der Berliner "Tagesspiegel" (Online) schrieb unter Berufung auf einen Zeugen, Franco A. habe sich seiner vorläufigen Festnahme massiv widersetzt. Demnach gab es "eine lautstarke und handgreifliche Auseinandersetzung" zwischen ihm und der Polizei.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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