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Mann muss nach Todesfahrt in Mannheim in Psychiatrie


Aus Krankenhaus entlassen
Mann muss nach Todesfahrt in Mannheim in Psychiatrie

Von dpa
14.06.2022Lesedauer: 1 Min.
Bild vom Tatort: In Mannheim wurden am Sonntag mehrere Radfahrer durch ein Auto zum Teil tödlich verletzt.Vergrößern des BildesBild vom Tatort: In Mannheim wurden am Sonntag mehrere Radfahrer durch ein Auto zum Teil tödlich verletzt. (Quelle: René Priebe/PR-Video/dpa-bilder)
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Nachdem im Mannheim ein Autofahrer vier Personen rammte, muss der Tatverdächtige nun in eine psychiatrische Klinik. Der Mann soll auch seinen eigenen Vater erstochen haben.

Er soll seinen Vater umgebracht und auf seiner Flucht eine Radlerin in Mannheim totgefahren haben: Nun ist der Verdächtige in einer psychiatrischen Klinik untergebracht worden. Ein Richter habe am Dienstag einen Unterbringungsbefehl gegen den 36-Jährigen erlassen, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft in Mannheim mit. Zuvor war der Mann am Dienstag aus dem Krankenhaus entlassen worden.

Der Mann soll am Sonntagabend im rheinland-pfälzischen Ellerstadt seinen 69 Jahre alten Vater umgebracht haben. Die Obduktion des Leichnams ergab den Angaben zufolge, dass der Mann durch Stiche in den Oberkörper innerlich verblutete. Im Auto seiner Mutter soll der Tatverdächtige dann Richtung Mannheim geflüchtet sein, wo er offenbar absichtlich vier Radler rammte. Eine 71-Jährige starb. Zwei Männer sind mit schweren Verletzungen weiterhin im Krankenhaus und nicht vernehmungsfähig, ein dritter war bereits am Montag aus der Klinik entlassen worden.

Aus dem Rhein gerettet

Der bisherigen Erkenntnissen zufolge psychisch kranke Verdächtige war auf seiner Flucht schließlich in Mannheim in den Rhein gesprungen. Die Wasserschutzpolizei rettete ihn aus dem Fluss. Bei seiner Festnahme kollabierte er, im Krankenhaus war er zunächst nicht ansprechbar.

Die Ermittlungen zu den beiden aktuellen Fällen werden von der Staatsanwaltschaft Mannheim geführt. Die Beamten ermitteln wegen des Verdachts des Totschlags, des Mordes sowie des dreifachen versuchten Mordes.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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