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Pico de Orizaba: Wanderer stürzen von Vulkan Citlaltépetl in Mexiko


Jüngster war 19 Jahre alt
Vier Bergsteiger in Mexiko auf 5.000 Metern abgestürzt

Von t-online, cry

22.08.2023Lesedauer: 2 Min.
Der Citlaltépetl wird auch als Pico de Orizaba bezeichnet und ist mit 5.636 Metern der höchste Vulkan Nordamerikas.Vergrößern des BildesDer Citlaltépetl wird auch als Pico de Orizaba bezeichnet und ist mit 5.636 Metern der höchste Vulkan Nordamerikas. (Quelle: IMAGO/Christian Heeb)
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Sie waren unterwegs, um den höchsten Vulkan Nordamerikas zu besteigen, doch sind nie zum Gipfel gekommen: Eine Gruppe Bergfreunde ist in Mexiko in den Tod gestürzt.

Eine Wandergruppe ist auf einer Tour auf Mexikos höchstem Berg, dem Vulkan Citlaltépetl, am Samstag in den Tod gestürzt. Das berichtet die "Daily Mail" unter Berufung auf Informationen des Zivilschutzes im dortigen Bundesstaat Puebla.

Demnach waren die Männer im Alter von 19 bis 63 Jahren über ein Sicherungsseil miteinander verbunden und wurden vermutlich alle in die Tiefe gerissen, als einer von ihnen abrutschte. Die Retter, darunter das mexikanische Rote Kreuz, konnten die Wanderer nur noch tot bergen. Der Sturz soll sich auf einer Höhe von knapp 5.000 Metern zugetragen haben, nur sechshundert Meter unterhalb des Gipfels, auf der Südseite des Vulkans.

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Unter den Opfern sollen der 19-jährige Hugo Cruz, die Mittfünfziger Carlos Altamirano und Humberto Muray sowie der 63-jährige José Sepagua sein. Wegen des schwierigen Terrains sei es erst am Sonntag gelungen, die Leichen der Männer zu bergen und ins Tal zu bringen, so die Zivilschutzbehörde.

Schwere Unfälle und Extremsport

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Immer wieder kommt es auf dem Vulkan und umliegenden hohen Bergen zu schweren Unfällen, bei denen in der Vergangenheit wiederholt Bergsteiger ums Leben gekommen sind. Einen vergleichbaren Vorfall auf dem Citlaltépetl gab es zuletzt im vergangenen Jahr, als ein Wanderer aus Bolivien knapp 150 Meter eine Felswand hinunter in den Tod fiel. Er soll keine geeignete Kletterausrüstung für die Strecke gehabt haben und daher nicht ausreichend gesichert gewesen sein.

2018 starb auch ein Mitarbeiter der US-Botschaft in Mexiko bei einer Wanderung auf dem Vulkan. Ein Jahr zuvor war bereits ein anderer Amerikaner ums Leben gekommen, während der Rest seiner Klettergruppe gerettet werden konnte.

Angesichts des hohen Risikos auf dem Berg scheint es besonders erstaunlich, dass sich eine junge Mexikanerin Anfang 2023 entschied, einen ganzen Monat auf dem Vulkan auszuharren: Die 31-jährige Perla Tijerina wollte ihr Durchhaltevermögen und ihre mentale Stärke beweisen – und kehrte nach 31 Tagen bei Minusgraden in einer verschneiten Schutzhütte unversehrt ins Tal zurück.

Verwendete Quellen
  • dailymail.co.uk: "Four hikers dead in Mexico after falling 16,400 feet while climbing Pico de Orizaba - an active volcano and the highest mountain in the country"
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