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USA: Baby Molly kommt zur Welt, nachdem sie 27 Jahre eingefroren war


Baby bricht Rekord
Molly war 27 Jahre lang eingefroren, bevor sie zur Welt kam


Aktualisiert am 03.12.2020Lesedauer: 1 Min.
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Baby auf einem Spielteppich: Mollys Embryo wurde im Oktober 1992 eingefroren, im Oktober 2020 kam sie zur Welt. (Symbolfoto)Vergrößern des Bildes
Baby auf einem Spielteppich: Mollys Embryo wurde im Oktober 1992 eingefroren, im Oktober 2020 kam sie zur Welt. (Symbolfoto) (Quelle: imago-images-bilder)

Molly Gibson hat schon einen Rekord gebrochen, bevor sie zur Welt kam. Der Embryo der kleinen US-Amerikanerin war fast so lange eingefroren, wie ihre Mutter alt ist. Schon Mollys Schwester ist eine medizinische Sensation.

Molly Gibson ist erst gut einen Monat auf der Welt, entstand aber schon vor 28 Jahren. Sie wurde im Oktober 1992 in einer Klinik im US-Bundesstaat Tennessee eingefroren, bevor ihre Eltern Tina and Ben sie als Embryo adoptierten. "Sie ist auf jeden Fall ein Hoffnungsschimmer in diesem Jahr 2020", berichtet Tina Gibson dem US-Sender CNN.

Bislang hielt Mollys drei Jahre ältere Schwester Emma den Rekord für die längste Zeit auf Eis: Emma musste 24 Jahre lang warten, bevor Tina Gibson sie Anfang 2017 adoptierte und im November des Jahres zur Welt brachte.

"Es haut mich immer noch komplett um"

"Die Geburten von Emma und Molly sind ein Beleg dafür, wie gut die Technik des Einfrierens geeignet ist, um Embryos ohne zeitliche Begrenzung aufzubewahren", sagte Carol Sommerfelt, die wissenschaftliche Leiterin des National Embryo Donation Center in Knoxville, Tennessee. Etwa 75 Prozent aller gespendeten Embryos überleben das Auftauen, so Sommerfelt, und in etwa 25 bis 30 Prozent aller Fälle gelinge auch die Empfängnis.

Tina und Ben Gibson konnten keine eigenen Kinder haben und hatten sich bereits für eine traditionelle Adoption entscheiden. Tinas Eltern brachten sie auf die Idee, einen Embryo zu adoptieren. "Man könnte meinen, ich hätte mich im Laufe der Schwangerschaft an den Gedanken gewöhnt", erzählt Tina Gibson CNN. "Aber es haut mich immer noch komplett um, dass die beiden tatsächlich unsere sind."

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