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Erbe des Künstlers: Christo-Kunstwerke für astronomische Summen verkauft


Erbe des Künstlers
Christo-Kunstwerke für astronomische Summen verkauft

Von afp
18.02.2021Lesedauer: 1 Min.
Kunstwerke von Christo und Jeanne Claude hängen im "Centre Pompidou" in Paris (Symbolbild): Werke des Künstlers wurden nun für viel Geld versteigert.Vergrößern des BildesKunstwerke von Christo und Jeanne Claude hängen im "Centre Pompidou" in Paris (Symbolbild): Werke des Künstlers wurden nun für viel Geld versteigert. (Quelle: imago-images-bilder)
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Im letzten Jahr starb der legendäre Verhüllungskünstlers Christo im Alter von 84 Jahren, nun wurden Kunstwerke aus seinem Erbe versteigert. Die Preise überstiegen alle Erwartungen.

Kunstwerke aus der privaten Hinterlassenschaft des legendären Verhüllungskünstlers Christo und von dessen Ehefrau Jean-Claude sind in Paris für den Preis von insgesamt acht Millionen Euro versteigert worden. Die Werke wurden von Sammlern aus Europa, den USA und Asien erstanden, wie das Auktionshaus Sotheby's am Mittwoch mitteilte.

Die erzielten Preise lagen deutlich über den Erwartungen des Unternehmens. Sotheby's hatte damit gerechnet, die 28 Kunstwerke für insgesamt zwischen 2,5 und 3,8 Millionen Euro zu verkaufen. Weitere Kunstwerke aus dem privaten Erbe von Christo und Jeanne-Claude sollen an diesem Donnerstag versteigert werden.

Im Alter von 84 Jahren verstorben

Zu den verkauften Stücken gehörten Zeichnungen zur Vorbereitung der berühmten Installation "The Umbrellas" ("Die Regenschirme") von 1991. Dabei ließ das Künstlerpaar tausende Regenschirme von sechs Meter Höhe zeitgleich in Japan sowie der kalifornischen Metropole Los Angeles aufstellen.

Christo war im Juni vergangenen Jahres im Alter von 84 Jahren in New York verstorben. Zu seinen spektakulären Rieseninstallationen gehörte auch die Einkleidung des Berliner Reichstages in helle Gewebebahnen im Jahr 1995.

Bei seinen Mammutprojekten arbeitete der aus Bulgarien stammende Christo Vladimirov Javacheff jahrzehntelang mit seiner Frau Jeanne-Claude Denat de Guillebon zusammen, die bereits 2009 verstarb. Ihre Werke brachen Sehgewohnheiten auf und versetzten die Betrachter in Verblüffung.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur afp
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