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Zehnlingsgeburt: Behörden zweifeln an Rekordgeburt in Südafrika


Wo sind Frau und Babys?
Behörden haben große Zweifel an Zehnlingsgeburt in Südafrika

Von dpa
09.06.2021Lesedauer: 2 Min.
Ein Baby auf einer Frühchenstation: In Südafrika ist eine Frau, die Zehnlinge geboren haben soll, mit ihren Babys wie vom Erdboden verschluckt.Vergrößern des BildesEin Baby auf einer Frühchenstation: In Südafrika ist eine Frau, die Zehnlinge geboren haben soll, mit ihren Babys wie vom Erdboden verschluckt. (Quelle: imago-images-bilder)
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In Südafrika soll eine Frau am Montag Zehnlinge zur Welt gebracht haben. Behörden suchen die 37-Jährige mit ihren Babys bisher allerdings vergeblich. Bestätigt sich die Geburt, wäre das ein neuer Rekord.

Ein Bericht über die angebliche Zehnlingsgeburt einer 37-Jährigen treibt Südafrikas Öffentlichkeit um. Die Regierung zeigte sich überrascht und fordert Aufklärung, nachdem die Zeitung "Pretoria News" darüber unter Berufung auf den Ehemann in einer Exklusivgeschichte berichtet hatte.

Gosiame Thamara Sithole, die bereits Mutter von Zwillingen sei, soll die Kinder demnach am späten Montagabend per Kaiserschnitt in einem ungenannten Krankenhaus in Pretoria zur Welt gebracht haben. Ihr aus dem Township Tembisa stammender Ehemann Tebogo Tsotetsi berichtete der Zeitung, seine Frau habe drei Mädchen und sieben Jungen zur Welt gebracht.

Sie war demnach zum Zeitpunkt der Geburt sieben Monate und sieben Tage schwanger und hatte eine schwierige Zeit hinter sich. Ihr seien zunächst Sechslinge in Aussicht gestellt worden, bis weitere Babys im Bauch entdeckt worden seien.

Vergebliche Suche nach den Babys

Eine unabhängige Überprüfung der Angaben der zur IOL-Mediengruppe gehörenden Zeitung war zunächst nicht möglich. Die Leiterin der staatlichen Kommunikationsbehörde GCIS, Phumla Williams, schrieb im Kurznachrichtendienst Twitter, ihre Abteilung habe den Dienstag vergeblich mit der Suche nach der Frau und den Babys verbracht.

Der Bürgermeister der Stadt Ekuhurleni, in der das von der Zeitung genannte Township liegt, äußerte sich ähnlich und forderte die Mediengruppe auf, nun konkrete Angaben zu dieser Familie zu machen.

Neuer Rekord in Aussicht

Die Zeitung hatte in ihrem Bericht darauf hingewiesen, dass sie schon einen Monat zuvor mit der Familie gesprochen habe, auf deren Wunsch hin aber mit einer Veröffentlichung bis nach der Geburt gewartet habe.

Würden die Angaben über die Geburt offiziell bestätigt, würde es sich um einen Rekord handeln. Zuletzt hatte im Mai eine Frau aus Mali Neunlinge zur Welt gebracht, die aber noch bis zu drei Monate medizinisch versorgt werden müssen. Mehrlingskinder überleben häufig nicht, da sie meist zu früh geboren werden.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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