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Braunschweig: Hund aus sechs Meter tiefem Erdloch gerettet


Stundenlange Rettungsaktion
Hund aus sechs Meter tiefem Erdloch gerettet

Von dpa
25.08.2023Lesedauer: 2 Min.
Der gerettete Hund in Braunschweig: Er wird von einem Feuerwehrmann an seine Besitzerin übergeben.Vergrößern des BildesDer gerettete Hund in Braunschweig: Er wird von einem Feuerwehrmann an seine Besitzerin übergeben. (Quelle: Jörg Koglin/dpa)
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Die Rettungsaktion war sowohl für den Hund als auch für die Einsatzkräfte gefährlich. Nach vielen Stunden konnte das Tier aber aus dem Loch befreit werden.

In Braunschweig haben Feuerwehrleute einen Hund wohlbehalten aus einem sechs Meter tiefen Erdloch befreit. Die Rettungsaktion hatte mehrere Stunden gedauert. Der Border-Collie-Mischling war am Freitagmorgen beim Gassigehen mit seiner Besitzerin auf einem Feld in das Loch gefallen, wie der Einsatzleiter der Feuerwehr, Sebastian Damm, sagte.

Das Bohrloch sei schon älter gewesen und hatte nur einen Durchmesser von 35 Zentimetern. Für den Rüden habe es daher kaum Platz geboten. Für die rund 25 alarmierten Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr, der Berufsfeuerwehr und des Technischen Hilfswerks (THW) begann ein stundenlanger, aufwendiger Rettungseinsatz.

Rettungsaktion war für Hund und Feuerwehrleute gefährlich

Während der Hund mit Druckluftflaschen mit frischer Luft versorgt wurde, gruben die Feuerwehrleute den Angaben zufolge mit einem großen Bagger parallel ein weiteres Loch, um das Tier darüber zu bergen. Weil der Boden allerdings sandig war, seien Teile der etwa zwei mal drei Meter großen Baugrube immer wieder eingestürzt. Dies war laut der Feuerwehr gefährlich für die Einsatzkräfte und den Hund.

Die Rettungskräfte sicherten den Schacht demnach mit einem sieben Meter langen, senkrecht eingeführten Kanalrohr und Spundwänden. Nach sechs Stunden erreichte ein Feuerwehrmann über eine Leiter in dem zweiten Schacht den Hund und konnte ihn befreien. Zuvor mussten die letzten Zentimeter bis zu dem Vierbeiner mit Händen freigegraben werden. Der Hund sei erschöpft und verängstigt gewesen, sagte Damm. Er habe aber wohlauf und ohne gesundheitliche Schäden an seine Besitzerin zurückgegeben werden können.

Tierrettungseinsätze gebe es für die Braunschweiger Feuerwehr immer wieder, sagte der Einsatzleiter – etwa, wenn Hunde in alten Dachsbauten feststecken würden. "Aber so eine Tiefe von sechs bis sechseinhalb Metern – das ist schon sehr ungewöhnlich", sagte Damm.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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