USA: Elch-Jäger von Grizzlybär in Idaho gebissen – der überlebt

In den USA sind zwei Jäger von einem Grizzlybären angegriffen worden. Einer von ihnen musste mit einem Hubschrauber weggeflogen werden.

Zwei Jäger wollen einen Elch im US-Bundesstaat Idaho jagen. Doch stattdessen läuft ihnen ein Grizzlybär über den Weg und attackiert sie. Passiert war dies im Island Park, nur rund 20 Kilometer vom Yellowstone National Park entfernt. Das teilte die zuständige Behörde mit.

Einer von ihnen sei ausgeknockt worden, während der andere gebissen wurde. Die Männer, die mit Pfeil und Bogen jagten, konnten schließlich ihre Schusswaffen nutzen. So wehrten sie den Angriff ab und töteten den Bären.

Behörde: Jäger handelt in Selbstverteidigung

Anschließend wählten sie den Notruf. Der Verletzte Jäger wurde mit dem Hubschrauber in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Seine Verletzungen seien nicht lebensbedrohlich gewesen. Die Jäger hätten in Selbstverteidigung gehandelt, da sie vom Bären überrascht worden seien, so die Behörden. Deswegen drohe ihnen laut "Daily Mail" keine Strafe.

Grizzlybären sind durch Landes- und Bundesgesetze geschützt. Legal dürfen sie nur in Selbstverteidigung getötet werden. "Ich bin sehr dankbar, dass diese beiden Personen diesen Vorfall überlebt haben", sagte Matt Pieron, von der lokalen Behörde. Er wünsche dem Verletzten eine rasche Genesung.

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Die Behörde warnte die Menschen vor Begegnungen mit Grizzlybären. Sollte es dazu kommen, sollen Betroffene Bärenspray nutzen. Vorher solle man etwa auf Spuren achten. Fleisch, Lebensmittel und Abfälle sollen nicht in Nähe von Lagern platziert werden. Es sei ratsam, Lärm zu machen. Bären attackieren hauptsächlich dann, wenn sie überrascht sind, so die Behörde weiter.