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CERN in Genf: Wiesel sorgt für Stromausfall im Teilchenbeschleuniger


Stromausfall in Hightech-Anlage
Wiesel legt Teilchenbeschleuniger lahm

Von ap
Aktualisiert am 30.04.2016Lesedauer: 1 Min.
Lahmgelegt: der Teilchenbeschleuniger CERN nahe Genf.Vergrößern des BildesLahmgelegt: der Teilchenbeschleuniger CERN nahe Genf. (Quelle: dpa-bilder)
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Ein Wiesel hat im Europäischen Kernforschungszentrum Cern nahe Genf eine der komplexesten Maschinen der Welt zeitweise außer Gefecht gesetzt. Der weltgrößte Teilchenbeschleuniger habe seinen Betrieb eingestellt, nachdem das Tier für einen Stromausfall gesorgt habe, sagte ein Cern-Sprecher.

Das Wiesel sei in einen Transformator eingedrungen, der bei der Stromversorgung des Systems helfe.

Milliardenteure Anlage steht still

Der Vorfall und weitere kleinere Störungen sorgen laut Behördenangaben dafür, dass sich der geplante Wiederanlauf des mehrere Milliarden Euro teuren sogenannten Large Hadron Collider, kurz LHC, um mehrere Tage verzögern wird.

Der Wiesel unterdessen ist tot - und nur noch wenig von ihm übrig, sagte der Sprecher.

Das Cern hat sich dafür bereitgemacht, neue Daten vom LHC auszuwerten. Der Teilchenbeschleuniger befindet sich in einem unterirdischen, 27 Kilometer langen Ringtunnel an der schweizerisch-französischen Grenze. Die erste Betriebsphase der Anlage hatte Ergebnisse erzielt, mit deren Hilfe die Existenz des sogenannten Higgs-Boson, einem Elementarteilchen, bestätigt wurde.

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