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Trauer in München: Eisbär Yoghi ist tot


Trauer und Bestürzung in München
Eisbär Yoghi ist tot

Von dpa, pdi

14.04.2017Lesedauer: 1 Min.
Eisbär Yoghi trinkt in München im Tierpark Hellabrunn zum ersten Mal im Becken der damals neuen Eisbärenanlage.Vergrößern des BildesEisbär Yoghi trinkt in München im Tierpark Hellabrunn zum ersten Mal im Becken der damals neuen Eisbärenanlage. (Quelle: dpa-bilder)
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Wahrscheinlich waren es die Nieren: Yoghi, der 17 Jahre alte Eisbär aus dem Tierpark Hellabrunn, ist überraschend gestorben.

Der Eisbär Yoghi ist tot. Der 17 Jahre alte Bär, der mit der Eisbärin Giovanna vor nicht einmal einem halben Jahr zum dritten Mal Vater geworden war, sei am Gründonnerstag gestorben, teilte der Zoo am Karfreitag mit. Die genaue Todesursache werde noch ermittelt. Es gibt aber Hinweise auf Nierenversagen.

"Yoghi war für uns ein besonderer Eisbärenmann. Er verstand sich hervorragend mit unserem Weibchen Giovanna, mit der er insgesamt drei Jungtiere zeugte", sagte Hellabrunns Zoodirektor Rasem Baban. Erst am 21. November 2016 war die kleine Eisbärin Quintana zur Welt gekommen. Die Zwillinge Nela und Nobby wurden Ende 2013 in Hellabrunn geboren und zogen vor gut einem Jahr in Zoos in England und den Niederlanden um.

Schwere Nierenerkrankung

Seit dem vergangenen Wochenende hatten sich die Pfleger und Tierärzte in Hellabrunn um Yoghi gesorgt: Er hatte eine stark blutende Wunde und wurde notoperiert. Die dabei abgenommenen Blutwerte deuteten auf eine schwere Nierenerkrankung hin. Yoghi habe in den darauffolgenden Tagen unter ständiger Betreuung und Intensivbehandlung durch das Tierpflege- und Tierärzte-Team gestanden. Am Donnerstagnachmittag habe sich sein Zustand aber innerhalb weniger Stunden rapide verschlechtert. Er starb trotz einer Notfallbehandlung am frühen Abend. Die pathologische Untersuchung habe den Verdacht auf Nierenversagen erhärtet.

"Wir müssen nun die Untersuchungsergebnisse abwarten, um die Todesursache abschließend herauszufinden", sagte Baban. Sobald Klarheit herrsche, werde der Tierpark die Öffentlichkeit informieren. Das könne allerdings einige Wochen dauern.

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