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Wölfe in Deutschland: Immer mehr Rudel gesichtet


Mehr Rudel gesichtet
Wölfe breiten sich in Deutschland immer weiter aus

Von dpa
Aktualisiert am 02.12.2019Lesedauer: 2 Min.
Wölfe im Wildpark Schorfheide in Brandenbrg: In dem Bundesland leben noch immer die meisten Wölfe in Deutschland. (Symbolfoto)Vergrößern des BildesWölfe im Wildpark Schorfheide in Brandenbrg: In dem Bundesland leben noch immer die meisten Wölfe in Deutschland. (Symbolfoto) (Quelle: Patrick Pleul/dpa-bilder)
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Lange war der Wolf in Deutschland ausgerottet, doch die Zeiten sind vorbei. Naturschützer haben jetzt so viele Rudel wie noch nie gezählt. Inzwischen werden die Tiere auch im Westen und Süden wieder heimisch.

In Deutschland leben 105 Wolfsrudel. Diese Zahl habe die Auswertung des Monitoringjahres 2018/19 ergeben, teilten das Bundesamt für Naturschutz und die Dokumentations- und Beratungsstelle des Bundes in Bonn mit. Demnach leben die streng geschützten Tiere weiter vor allem in einem Gebiet, das von der sächsischen Lausitz in Brandenburg über Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern bis nach Niedersachsen reicht.

Die meisten Wolfsverbände leben in Brandenburg (41), gefolgt von Sachsen (22) und Niedersachsen (21). Ein Wolfsrudel besteht meist aus drei bis elf Tieren: den Eltern und den Nachkommen der letzten zwei Jahre.

Wölfe tauchen auch im Süden und Westen wieder auf

Erstmals seit der Ausrottung der Art in Deutschland seien zudem in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein jeweils einzelne ortstreue Wölfe bestätigt worden, teilte das Bundesamt mit. Insgesamt sind demnach in Deutschland zwischen 275 und 301 erwachsene Tiere erfasst.

Dem Monitoring zufolge gibt es neben den 105 Rudeln 25 erfasste Wolfspaare sowie 13 sesshafte Einzelwölfe. Damit ist die Zahl der Rudel deutlich gestiegen, die der Paare hingegen zurückgegangen: Im vorhergehenden Monitoringjahr 2017/18 waren deutschlandweit 77 Rudel, 40 Paare und 3 Einzelwölfe nachgewiesen worden.


Das Monitoringjahr dauert vom 1. Mai bis zum 30. April. Das Bundesamt für Naturschutz und Dokumentations- und Beratungsstelle des Bundes führen darin die von den Bundesländern erhobenen Daten zusammen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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