32-Jähriger stirbt Badedrama im Starnberger See: Mann tot, Student verschollen

Rettungskräfte ziehen einen Mann aus dem Starnberger See – er stirbt. Bei einem anderen Unglücksopfer drohen sich die schlimmsten Befürchtungen zu bestätigen.
Am Starnberger See musste die Wasserwacht am Sonntag zu zwei schweren Badeunfällen ausrücken.
Ein 32 Jahre alter Mann war mit seiner Familie in einem Elektroboot unterwegs, als er ins Wasser sprang. Doch danach bekam er plötzlich Schwierigkeiten, sich über Wasser zu halten. Ein nahegelegenes Motorboot konnte ihn noch aus dem Wasser ziehen, die Wasserwacht traf kurz darauf ein. Zu diesem Zeitpunkt war der Mann bereits bewusstlos. Alle Versuche, ihn wiederzubeleben, blieben erfolglos – er starb wenig später.
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Student nach Sprung ins Wasser verschwunden
Noch auf dem Rückweg von diesem Einsatz machte ein weiteres Motorboot die Wasserretter durch Winken und Hilferufe auf sich aufmerksam. Ein 23-jähriger Student war mit Freunden unterwegs, sprang ins Wasser – und ging nach mehreren Schwimmzügen plötzlich unter.
Eine gezielte Suche wurde später eingestellt. Laut Wasserwacht kamen unter anderem Wasserrettungshunde der DLRG sowie eine Schnelleinsatzgruppe zum Einsatz. Bislang blieb der junge Mann verschwunden. Ein Sprecher der Wasserwacht teilte t-online am Montagmorgen mit, der Mann sei nach wie vor verschollen. Die Polizei hat die Ermittlungen übernommen.
- Material der Nachrichtenagentur dpa
- Telefonat mit einem Sprecher der Wasserwacht
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