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Meteorologen erwarten grau-grünes Weihnachten


Vorhersage
Meteorologen erwarten grau-grünes Weihnachten

Von dpa
22.12.2023Lesedauer: 1 Min.
WetterVergrößern des BildesEin kaputter Regenschirm fliegt im Wind. (Quelle: Thomas Warnack/dpa/dpa-bilder)
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Das Sturmtief verliert an Einfluss, doch der Deutsche Wetterdienst erwartet starken Wind über das Wochenende. An Heiligabend überquert die Warmfront eines Atlantiktiefs Deutschland.

Statt weißen Weihnachten erwarten die Meteorologen in diesem Jahr eher grau-grüne Landschaften zum Fest. Dabei bleibt starker Wind auch übers Wochenende erhalten, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Freitag vorhersagte.

Das Sturmtief "Zoltan", das seit Donnerstagabend über Deutschland hinwegzog, verliert an Einfluss. Allerdings bleibe Deutschland im Einflussbereich einer "Luftmassengrenze", sagte Sebastian Schappert von der Wettervorhersagezentrale. "Entsprechend kommt es noch bis Sonntag zu anhaltenden, teils kräftigen Niederschlägen, die in Staulagen der Mittelgebirge und der Alpen ergiebige Niederschlagsmengen bringen."

Während es in der Südwesthälfte bei Tageshöchstwerten von bis zu elf Grad sehr mild ist, liegt die Nordosthälfte auf der kühleren Seite der Luftmassengrenze. Dort kann es insbesondere in der Nacht zum Samstag auch für etwas Schnee bis in tiefe Lagen reichen. Im Stau des Erzgebirges könnte dann sogar starker Schneefall auftreten - allerdings nur vorübergehend.

Denn an Heiligabend überquert die Warmfront eines Atlantiktiefs Deutschland. Sie hat sehr milde Meeresluft im Gepäck. Somit setzt pünktlich zum Fest überall Tauwetter ein. Der Himmel ist stark bewölkt und das Wetter mir "sehr wechselhaft" gut beschrieben. Auch der lebhafte Wind mit starken bis stürmischen Böen hält an.

Am ersten Weihnachtsfeiertag bleibt es regnerisch. Immerhin kann sich im äußersten Norden sowie im Süden vorübergehend die Sonne zeigen. "Bei weiterhin sehr milden 9 bis 15 Grad kann man also getrost mal wieder vielerorts von einem "grau-grünen" Weihnachtsfest sprechen", sagte der Experte.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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