USA: Junge nach dem Verzehr von Erdbeeren gestorben

Ein Junge ist nach dem Verzehr von Erdbeeren in den USA verstorben. Er ist nicht der Einzige, der danach gesundheitliche Probleme hatte.

Die Aktion sollte ein Footballteam finanziell stärken, führte aber wohl auch zum Tod eines achtjährigen Jungen. An der North Hopkins High School in Madisonville (USA) verkaufte das Footballteam der Schule am Donnerstag Erdbeeren. Anschließend wurden mehrere der Schüler mit allergischen Reaktionen in die Notaufnahme gebracht. Die Polizei hat Ermittlungen eingeleitet. Zuerst berichtete der Lokalsender 14 News.

Bei dem Jungen hatte sich laut seinen Eltern ein Ausschlag gezeigt, nachdem er von den Erdbeeren gegessen hatte. Als ein Antiallergikum und ein Bad keine Besserung brachten, fuhren die Eltern ihr Kind am Abend noch in die Notaufnahme, wie 14 News berichtet. Dort wurden sie nach einigen Stunden aber wieder nach Hause geschickt. Am nächsten Morgen war der Junge nicht ansprechbar, als die Eltern versuchten, ihn zu wecken.

Notaufnahmen kämpfen mit Patienten-Ansturm

In der Folge der Spendenaktion soll sich eine Vielzahl an Betroffenen in den umliegenden Notaufnahmen gemeldet haben, wie 14 News von den Mitarbeitern des Krankenhauses erfahren hat. Laut Beamten des Gesundheitsministeriums sollen die Notaufnahmen und Kliniken mit der Menge der Patienten überfordert sein. Proben der Erdbeeren seien mittlerweile zur Untersuchung zum Gesundheitsministerium gebracht worden.

Die Ergebnisse der Untersuchung liegen noch nicht vor, ebenso sind die Ergebnisse der Autopsie des toten Jungen noch nicht veröffentlicht worden. Die Gesundheitsämter der Landkreise rieten der Bevölkerung, keine der Erdbeeren mehr zu verzehren. Insgesamt sollen die Erdbeeren in fast 1.000 Haushalten gelandet sein.