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Wetter | Gewitter ziehen über Süddeutschland hinweg und treffen Österreich


Wetter
Unwetter ziehen über Süddeutschland hinweg und treffen Österreich

Von dpa
09.06.2024Lesedauer: 2 Min.
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In dieser Region droht am Sonntag erneut Starkregen. (Quelle: t-online)
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Die Unwetter-Nacht ist in Bayern und Baden-Württemberg glimpflich verlaufen. In Österreich kam es zu massiven Überschwemmungen.

Unwetterwarnungen und Regenfälle im Süden Deutschlands haben am Samstagabend, entgegen der Befürchtungen, keine größeren Feuerwehreinsätze ausgelöst. Vor allem in Bayern und Baden-Württemberg waren die Menschen aufgrund der Warnungen des Deutschen Wetterdienstes vor schweren Gewittern und Starkregen besorgt. Inzwischen sind alle Warnungen wieder aufgehoben.

Trotzdem gab es vereinzelte Vorfälle, die einen Einsatz der Feuerwehr erforderten. In der Kleinstadt Veringenstadt bei Reutlingen musste beispielsweise Wasser von Straßen und aus Kellern gepumpt werden. Der zuständige Einsatzleiter erklärte dazu: "Die Regenmengen seien zu viel für den Abwasserkanal gewesen und hätten nicht mehr abfließen können".

Aus Bayern wurde von einer normalen Anzahl von Polizei- und Feuerwehreinsätzen berichtet. Sprecher aus Rosenheim und Kempten bestätigten dies. In Schwaben gab es örtlich Hagel.

In den letzten Tagen hatten Teile Bayerns und Baden-Württembergs mit schwerem Hochwasser zu kämpfen. Die besonders kritische Lage in Regensburg, wo das Wasser der Donau nur sehr langsam zurückging, entwickelte sich dabei zum Brennpunkt der Situation. Die Bewohner in Süddeutschland hoffen nun auf eine baldige Wetterberuhigung, da einige noch immer mit den Aufräumarbeiten nach dem Hochwasser beschäftigt sind.

Todesfall in Österreich: Bagger kippt um

Härter getroffen hat das Unwetter diesmal Österreich. Dort gab es in der Nacht zahlreiche Überflutungen. Mehr dazu lesen Sie hier. In Österreich gab es am Samstag einen tragischen Todesfall: Bei Arbeiten an einem durch Hochwasser angeschwollenen Bach ist ein 36-jähriger Baggerfahrer tödlich verunglückt. Nach Angaben der Polizei war der Mann nahe der Stadt Leoben damit beschäftigt, das Bachbett auszubaggern.

Dabei geriet der Bagger allerdings in Schräglage und kippte um, wodurch der Fahrer unter Wasser im Führerhaus eingeklemmt wurde. Trotz verzweifelter Rettungsversuche eines Arbeitskollegen konnte der Fahrer erst befreit werden, als ein weiterer Bagger das umgestürzte Fahrzeug anhob. Trotz Wiederbelebungsmaßnahmen starb der 36-Jährige später in einer Klinik.

Transparenzhinweis
Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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