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Warnung vor starkem Gewitter und Regen: Hier drohen in Deutschland Unwetter


Überschwemmungsgefahr in Deutschland
Gewitter und Starkregen: Hier drohen jetzt Unwetter

Von t-online, mtt

Aktualisiert am 23.04.2025Lesedauer: 2 Min.
Winterwetter in Deutschland (Archivbild): Es bleibt noch tagelang kalt.
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Es startet im Westen mit Schauern, dann geht es rund. Der Deutsche Wetterdienst warnt vor heftigem Starkregen. Es herrscht Überschwemmungsgefahr.

Unwetterartige Regengüsse, Sturmböen, Hagel: Praktisch in ganz Deutschland besteht am Mittwoch Gewittergefahr, teils geht es auch erst am Donnerstag los. Der Grund: Von England verlagert sich ein Tiefdruckgebiet nach Ostfrankreich und führt auf seiner Vorderseite milde und zu Schauern und Gewittern neigende Luft nach Deutschland. Am Donnerstag führt zudem ausgehend von einem Tief über Tschechien eine Tiefdruckrinne zu Regen.

Sollten die schlimmsten Befürchtungen wahr werden, könnte es zu Überschwemmungen kommen. Die Übersicht der Bundesländer:

In Niedersachsen und Bremen werden erste Gewitter ab dem späten Mittwochvormittag erwartet. Es könnte Sturmböen mit 65 km/h Geschwindigkeit geben. Außerdem besteht laut DWD ein gewisses, wenn auch geringes Risiko von heftigem Starkregen mit 35 Litern pro Quadratmeter in kurzer Zeit.

Unwettergefahr und Dauerregen

In NRW, Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland werden erst teils kräftige Schauer erwartet, dann ab dem Mittag einzelne starke Gewitter. Lokal eng begrenzt ist auch heftiger Starkregen mit Mengen über 25 Liter pro Quadratmeter in wenigen Stunden nicht ausgeschlossen. In der Nacht soll es wieder Schauer geben. Am Donnerstag sind dann bis Freitagfrüh wieder Gewitter möglich. Dauerregen könnte teils bis zu 50 Liter pro Quadratmeter in 30 Stunden bringen.

In Bayern und Baden-Württemberg krachen die ersten Gewitter gegen Mittag los. Der DWD warnt vor kleinkörnigem Hagel und Windböen um 60 km/h. Vereinzelt sind Unwetter mit bis zu 30 Litern Regen pro Quadratmeter in kurzer Zeit möglich. In der Nacht zu Donnerstag erfolgt ein Übergang zu länger anhaltendem Starkregen. Regen-Schwerpunkt: Schwäbische Alb und Oberschwaben.

In Sachsen-Anhalt, Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern werden gegen Nachmittag vereinzelte Gewitter erwartet. Zum Teil bringen sie Starkregen mit bis zu 25 Litern pro Quadratmeter in kurzer Zeit.

In Schleswig-Holstein und Hamburg geht es, wenn überhaupt, erst zwischen Nachmittag und Abend los. Laut DWD gibt es eine "geringe Wahrscheinlichkeit" für einzelne starke Gewitter mit stürmischen Böen um 65 km/h, Starkregen mit 20 Litern pro Quadratmeter in einer Stunde und kleinkörnigem Hagel.

In Sachsen und Thüringen sind am Mittwochnachmittag einzelne Gewitter mit Starkregen nicht ausgeschlossen. Richtig los geht es aber wohl erst am Donnerstag, wenn von Tschechien länger anhaltender Regen herüberkommt. Bis Freitagvormittag werden innerhalb von 24 Stunden örtlich bis zu 40 Liter Regen pro Quadratmeter erwartet.

Verwendete Quellen
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