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Kiew baut Befestigungsanlagen aus


An möglichen Einfallslinien
Kiew verstärkt Befestigungsanlagen

Von t-online, wan

24.01.2023Lesedauer: 1 Min.
Befestigungsanlagen werden nahe Kiew verstärkt.Vergrößern des BildesBefestigungsanlagen werden nahe Kiew verstärkt. (Quelle: General Oleksandr Pavlyuk)
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Nach Angaben des Militärkommandanten von Kiew werden derzeit Befestigungsanlagen nahe der Hauptstadt ausgebaut. Dazu gehören auch Bunker für Soldaten.

In der Region Kiew werden derzeit Befestigungsanlagen verstärkt, die die Hauptstadt vor russischen Angriffen schützen sollen. Der Kommandant der Verteidigungstruppen, Lieutenant General Oleksandr Pavlyuk, berichtete auf seinem Telegramm Kanal über den Fortschritt der Bauarbeiten.

"Die Installation und Anordnung von Verteidigungsanlagen auf den wahrscheinlichen Wegen eines feindlichen Vormarsches wird fortgesetzt. Darüber hinaus wird der Prozess zur Ausstattung von Unterkünften für den Personenschutz fortgesetzt", beschreibt der Kommandant die Arbeiten. Auf Fotos sind unter anderem Bunker zu sehen, die in die Erde eingelassen wurden. Sie sollen Soldaten Unterschlupf bieten.

"Befestigungen dieser Art werden es nach weiterer Absprache ermöglichen, die Arbeit von Führungs- und Beobachtungsposten sowie Zug- und Kompaniestützpunkten möglichst effizient und sicher zu organisieren", erläuterte Pavlyuk den Bau der Anlagen. Einige der Bunker sind von großen Sandtürmen umgeben, auf anderen sind Sandsäcke zu sehen. Der genaue Standort ist nicht bekannt.

Kiew ist bislang hauptsächlich von russischen Raketen und Drohnen angegriffen worden. Ein Versuch der russischen Truppen, die Hauptstadt einzunehmen, scheiterte zu Beginn des Krieges vor allem am ukrainischen Widerstand und logistischen Problemen der Angreifer. Seit geraumer Zeit wird über eine zweite Front spekuliert, die durch in die Ukraine einmarschierende russische Truppen aus Belarus etabliert werden könnte. Russland hat immer wieder Soldaten in das Nachbarland geschickt und führt von dort aus auch Luftangriffe durch. Aussagekräftige Beweise, die auf einen bevorstehenden Angriff hindeuten, gibt es aber derzeit nicht.

Verwendete Quellen
  • Telegramkanal von Oleksandr Pavlyuk
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