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Ukraine testet neues deutsches Flugabwehrsystem – was kann der "Skyranger"?


Luftverteidigung
Ukraine testet neue Waffe: Was kann der Skyranger?

Von t-online
Aktualisiert am 08.03.2023Lesedauer: 1 Min.
Der Skyranger von Rheinmetall soll anfliegende Kamikazedrohnen im Nahbereich abschießen.Vergrößern des BildesDer Skyranger von Rheinmetall soll anfliegende Kamikazedrohnen im Nahbereich abschießen. (Quelle: Rheinmetall AG)
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Russland setzt im Krieg gegen die Ukraine Kamikazedrohnen ein, die aus dem Iran stammen. Eine neue deutsche Waffe soll Abhilfe schaffen.

Es gehört zu den modernsten Flugabwehrsystemen der Welt und sollte eigentlich erst 2024 in der Ukraine ankommen. Doch kürzlich verriet der Chef des Rüstungskonzerns Rheinmetall in einem Nebensatz, dass die Skyranger genannte Waffe schon im Kriegsgebiet getestet werde. Was kann die mobile Flugabwehrkanone, die auch als Nachfolger für die Gepard-Panzer der Bundeswehr im Gespräch ist?

Gedacht ist der Skyranger für die Luftverteidigung im Nah- und Nächstbereich. Standardmäßig ist der Radpanzer mit einer Kanone vom Kaliber 30 Millimeter ausgestattet, die anfliegende Ziele in bis zu drei Kilometern Entfernung abschießen kann. Während Flugabwehrsysteme wie Patriot und Iris-T vor allem Raketen und größere Geschosse mit hoher Reichweite abfangen sollen, eignet sich der Skyranger besonders zur Bekämpfung von kleineren Kamikazedrohnen. Im Krieg gegen die Ukraine setzt Russland auf solche Drohnenmodelle iranischer Bauart.

Rheinmetall bietet unterschiedliche Versionen des Skyrangers an, die zusätzlich mit einem Laser oder alternativ mit Flugabwehrraketen ausgestattet sind. In seiner Basisversion entspricht der Skyranger im Wesentlichen dem stationären Luftverteidigungssystem Mantis. Zwei dieser Systeme hatte die Bundeswehr in den vergangenen Jahren beschafft und diese nun der Slowakei überlassen. Das Fahrgestell des Skyrangers entspricht dem des gepanzerten Truppentransporters Boxer, den Rheinmetall zusammen mit Krauss-Maffei Wegmann produziert.

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