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Russland: Video entlarvt Lüge über Angriff auf Schwarzmeerflotte


Aufnahme veröffentlicht
Video entlarvt russische Lüge über Angriff auf Schwarzmeerflotte


Aktualisiert am 25.05.2023Lesedauer: 1 Min.
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Ziel im Visier: Ukrainische Quellen verbreiteten diese Aufnahme von einem Angriff. (Quelle: t-online)

Das russische Kriegsschiff "Iwan Churs" soll einen Angriff abgewehrt haben – behauptet Russland. Doch neue Bilder erzählen eine andere Geschichte.

Russland hat eine Attacke auf ein Schiff der Schwarzmeerflotte angeblich abgewehrt. Das verkündete am Mittwoch das russische Verteidigungsministerium. Demnach seien drei unbemannte Schnellboote zerstört worden. Eine veröffentlichte Videoaufnahme soll die erfolgreiche Abwehr einer der Meeresdrohnen zeigen.

Nun tauchte allerdings ein Video auf, das pro-ukrainische Quellen in den sozialen Medien teilten. Die Bilder sollen zeigen, dass eines der ferngesteuerten Boote sein Ziel doch traf.

Das Schiff "Iwan Churs" soll sich russischen Angaben zufolge zum Zeitpunkt des Vorfalls rund 140 Kilometer nordöstlich des Bosporus aufgehalten haben. Dort habe es den Betrieb zweier Pipelines gesichert.

Videotranskript lesenEin- oder Ausklappen

Die Ukraine hat das russische Kriegsschiff “Iwan Churs” mit ferngesteuerten Booten angegriffen. Das soll ein Video zeigen, das ukrainische Quellen am Donnerstag veröffentlichten. Beim Auftreffen auf das Schiff bricht das Video ab.
Russland hatte am Mittwoch mitgeteilt, einen Angriff auf die “Iwan Churs” abgewehrt und die drei Meeresdrohnen zerstört zu haben. Eine Aufnahme soll die erfolgreiche Abwehr eines der Boote zeigen.
Experten vermuten, dass die nun von der Ukraine veröffentlichten Bilder einen weiteren Angriff zeigen, der hingegen erfolgreich war.
Das angegriffene Schiff der Schwarzmeerflotte befand sich nach russischen Angaben etwa 140 Kilometer nordöstlich von der Bosporus-Meerenge, um türkische Erdgasleitungen abzusichern.
Wie stark die “Iwan Churs” beschädigt wurde, ist noch unklar. Die Aufnahme der abgeschossenen Meeresdrohne lässt aber vermuten, dass die Boote mit viel Sprengstoff beladen waren.

Das von Russland veröffentlichte Video von der Abwehr des Angriffs sowie die Aufnahmen, die den russischen Aussagen entgegenstehen, sehen Sie im Video hier oder oben im Text.

Verwendete Quellen
  • twitter.com: Tweets des "Kyiv Post"-Korrespondenten Jason Jay Smart
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