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Ukraine-Krieg: Russland entwickelt "Checkmate"-Kampfjet


Russen stellen "Checkmate" vor
Dieser Kampfjet soll sechs Ziele gleichzeitig bekämpfen


14.11.2023Lesedauer: 1 Min.
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"Checkmate": Das macht das Jagdflugzeug so besonders. (Quelle: t-online)

Er soll unsichtbar, vielseitig und tödlich sein: Russland arbeitet offenbar an einem neuen Kampfjet. Ab 2026 soll der Flieger in Serie produziert werden.

"Schachmatt" – so lautet die deutsche Bezeichnung des neuen russischen "Checkmate"-Tarnkappenjets. Das Flugzeug soll mit einem multidisziplinären Waffenarsenal ausgestattet sein. Bis zu sechs Ziele sollen gleichzeitig bekämpft werden können. Zudem besticht der Kampfjet den Angaben zufolge durch weitere Eigenschaften.

Ein Prototyp des "Checkmate" wurde erstmals 2021 auf einer Messe in Russland vorgestellt. Entwickelt haben ihn Spezialisten des russischen Rüstungsunternehmens Rostec. Ab 2026 soll das Jagdflugzeug in Serienproduktion gehen. Das kündigte Rostec am Montag an.

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Unklar ist bislang noch, ob und wann der Jet tatsächlich zum Einsatz kommt.

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Unsichtbar, vielseitig und tödlich: Das sollen die Kerneigenschaften eines neuen russischen Tarnkappen-Kampfflugzeugs sein. Der “Checkmate” (zu Deutsch: Schachmatt) ist ein taktischer Kampfjet – und soll ab 2026 in Serie produziert werden.
Das kündigte die russische Rüstungsfirma Rostec am Montag an.
Ein Prototyp des “Checkmate” wurde erstmals 2021 auf einer Messe vorgestellt. Entwickelt wird er von Spezialisten des Unternehmens Rostec.
Das Flugzeug soll mit einem multidisziplinären Waffenarsenal ausgestattet sein – es könne bis zu sechs Luftziele gleichzeitig bekämpfen, zudem Boden- und Seeziele eskortieren.
Das Arsenal umfasst verschiedene Kurz-, Mittel- und Langstreckenraketen.
Auf dem Radar soll der Tarnkappenjet kaum zu erkennen sein, besticht außerdem durch eine hohe Flugleistung. Seine Höchstgeschwindigkeit wird mit 2.200 Kilometern pro Stunde angegeben.
Ein weiterer Vorteil: Im Innenraum des Jets können diverse Waffen transportiert werden.
Intelligente Systeme unterstützen den Piloten bei der Steuerung, funkelektronische Geräte mit Elementen künstlicher Intelligenz übernehmen die Rolle eines Co-Piloten. Sie ermöglichen auch die Einbindung des “Checkmate” in das einheitliche Kampf-Informationsnetz.
Zukünftig soll das Kampfflugzeug auch in der Lage sein, kleinere Drohnen zu steuern.
Ob und wann der Jet tatsächlich einsatzfähig ist, bleibt abzuwarten.

Mit welchen Eigenschaften und innovativen Neuerungen der "Checkmate"-Jet ausgestattet sein soll, sehen Sie hier oder oben im Video.

Verwendete Quellen
  • mit Videomaterial der Nachrichtenagentur Reuters
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